Forscher warnt plötzlich vor Klima-Manipulation – zuvor plauderte er aus dem Nähkästchen, wie wenig Flugzeuge für das Chemtrailing benötigt würden

Wie DER SPIEGEL am 18.12.2008 noch berichtete, empfahl der Wissenschaftler Prof. Alan Robock von der Rutgers State University of New Jersey, Tankflugzeuge dreimal täglich in die Stratosphäre zu schicken, um dort Tausende Tonnen Schwefel in der Luft freizusetzen. Dies solle das Sonnenlicht dämpfen und die Erderwärmung entsprechend senken. Nach Robocks Berechnungen sollten dafür jährlich eine Millionen Tonnen Schwefelwasserstoff in die Stratosphäre eingebracht werden.

Verblüffend gering sei der Aufwand, um diese gigantischen Schwefelmengen auszubringen: „Es hat mich überrascht, wie wenige Flugzeuge man braucht“, sagte Robock im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE (SPIEGEL ONLINE, 18.12.2008). Die Tankflugzeug KC-135 könnten pro Flug jeweils 91 Tonnen transportieren. Wenn 15 der 481 Tankflugzeuge, die die Air Force hat, an 250 Tagen pro Jahr dreimal starten würden, wäre die Arbeit vollbracht, so die Berechnungen des Forschers. Von den noch leistungsstärkeren Tankflugzeugen KC-10 Extender, von denen die US Luftwaffe 59 Exemplare besäße, benötigte man sogar nur 9 Flugzeuge, so der Forscher.

Wie DIE ZEIT am 15.3.2012 berichtete, warnt der Wissenschaftler Prof. Alan Robock inzwischen vor der Klima-Manipulation. Seine Kritik richtet sich insbesondere gegen die Idee, reflektierende Partikel in die obere Atmosphäre einzubringen, von wo aus sie einen Teil der Sonneneinstrahlung ins All zurück spiegeln sollen. Diese Maßnahme, die er zuvor noch selbst vorgeschlagen hatte, wäre hoch riskant, weil sich dadurch „der Monsun-Regen ändern“ würde. Zudem sieht er die Folgen dieser Maßnahmen als unerforscht an. Für einen Praxistest mit brauchbaren Werten müssten große Mengen Schwefelpartikel in die Stratosphäre eingebracht werden. Zudem müssten diese ein paar Jahrzehnte in der Stratosphäre gehalten werden. „Das aber wäre dann kein Test mehr, das wäre Geo-Engineering.“, so der Forscher (DIE ZEIT, 15.3.2012).

Fazit: Es scheint so, dass einige Wissenschaftler langsam weiche Knie bekommen. Vielleicht erkennen sie erst jetzt, mit welchem Fanatismus die Technokraten diese Maßnahmen betreiben. Wir haben nur eine Atmosphäre, sagte jüngst ein Wissenschaftler. Und was das Chemtrailing und andere Methoden der Wetter- und Klimamanipulation mit dieser Atmosphäre anstellen, weiß wirklich niemand. Es handelt sich vielmehr um einen völlig unkontrollierbaren Feldversuch, der katastrophale Folgen für das gesamte Leben auf diesem Planeten haben kann. Dieses Thema geht daher alle Menschen an!