Das Geschäft mit dem Wetter

Im Wirtschaftssektor nimmt die Bedeutung der Wetterdienste enorm zu. Kunden kommen aus der Logistik-, Agrar- und Touristikbranche sowie der Finanzindustrie. „Es ist ein Nischenmarkt mit großem Wachstumspotenzial“, berichtete das Manager Magazin Online im Jahr 2010 (Manager Magazin Online, 29.07.2010).

Knapp 20 private Wetterdatenanbieter, die zusammen einem Jahresumsatz von circa 30 Millionen Euro erwirtschaften, gibt es in Deutschland. Das Wetter-Imperium von Herrn Jörg Kachelmann gehört dazu.

Die Meteomedia AG  vertreibt auch Angebote zu Produkt-Derivaten. Was es mit Wetterderivaten auf sich hat, erklärt Wikipedia. 

Wetterderivate werden auch zwischen Banken oder Versicherungen und Unternehmen abgeschlossen, wobei das Unternehmen sein Wetterrisiko auf die Bank überträgt. 

Ausgerechnet Jörg Kachelmanns Wetterimperium breitet sich weltweit aus. Hat dies etwas damit zu tun, dass ausgerechnet Herr Kachelmann die Möglichkeit der großflächigen Wettermanipulation z.B. in diesem youtube-Video aktiv bestreitet? Dass das Wetter im Rahmen des Geo-Engineering großflächig manipuliert werden kann, dürfte wissenschaftlicher Konsens sein. Warum behauptet Jörg Kachelmann dann das Gegenteil? Um die ahnungslose Bevölkerung im Irrglauben darüber zu belassen? Als erfolgreicher Geschäftsmann müsste er eigentlich Besseres zu tun haben, als in youtube-Videos auf Chemtrail-Aktivisten herumzuhacken, sollte man zumindest meinen. 

Lesen Sie hierzu auch „Die Irrtümer des Herrn Jörg Kachelmann„.