Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Präsidenten des Umweltbundesamtes

Wir wir berichtet haben, hält das Umweltbundesamt (UBA) an seiner im Internet veröffentlichten Stellungnahme aus dem Jahre 2004 fest. In dieser Stellungnahme wird das Thema „Chemtrails“ (künstliche Wolkenerzeugung) in die esoterische Schublade verdrängt, obwohl in der Fachwelt seit Jahren offen darüber diskutiert wird, dass genau diese Maßnahmen ernsthaft erwogen werden und den einzigen und zugleich kostengünstigsten Weg darstellen würden, um die Erde vor ihrem bevorstehenden Kollaps zu schützen (wobei das mit dem drohenden Kollaps kein wissenschaftlicher Konsens ist).

Die Stellungnahme des Umweltbundesamtes wird somit den Anforderungen an eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Chemtrails“, das nichts anderes als eine der populärsten Methoden des viel diskutierten Geo-Engineering ist, nicht ansatzweise gerecht und zwar völlig unabhängig davon, ob Chemtrails bereits versprüht werden oder nicht. Die Stellungnahme ist zudem gänzlich veraltet. Sie stellt dadurch eine einzige Irreführung der unbeteiligten Kreise dar, was berechtigter Stoff für eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Dienstherrn des Präsidenten des Umweltbundesamtes ist.

Wir werden daher eine fundierte Dienstaufsichtsbeschwerde beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einreichen, womit wir mit unserem Anliegen eine Stufe höher klettern werden, nachdem keine einzige für das Wetter und den Luftraum zuständige Behörde oder Organisation in Deutschland bestritten hat, dass chemische Wolken bereits versprüht werden – einmal abgesehen von der vagen Aussage des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V., das bei diesem Thema jedoch auch nach objektiven Gesichtspunkten befangen sein dürfte. Letztendlich wollen alle den Ministerien untergeordneten Behörden mit unserem Thema nichts zu tun haben. Es ist daher an der Zeit, dass wir uns mit unserem Anliegen an die einzelnen Ministerien wenden.