2,75 Millionen Euro EU-Förderung für Wolkenforscher Stephan Borrmann

Diese Förderung erhalten nur Forscher, die mindestens seit zehn Jahren auf international höchstem Niveau erfolgreich gearbeitet haben. Prof. Dr.  Stephan Borrmann ist Direktor (im Nebenamt) und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Chemie (seit 2001).

Der Forscher wolle der Universität zufolge über den Tropen und Subtropen die Schicht zwischen 14 und 21 Kilometern Höhe aus einem früheren russischen Spionageflugzeug M-55 Geophysica untersuchen. Forschungsflüge in derartigen Höhen habe es bisher kaum gegeben, weil sie sehr schwierig seien.

Sehr geehrter Herr Prof. Borrmann, wir fänden es hochinteressant, wenn Sie die künstliche Wolkenbildung über unseren Köpfen einer Untersuchung zufügen könnten. Doch dafür werden offensichtlich keine Millionen zur Verfügung gestellt.

Eine wichtige Aussage machte Herr Prof. Borrmann bereits:

„The data analysis shows that aircraft condensation trails and the clouds that form from them may be causing more warming today than all the aircraft-emitted carbon dioxide accumulated in the atmosphere since the start of aviation.“ (Quelle: http://www.dlr.de/dlr/en/desktopdefault.aspx/tabid-10186/274_read-1481/)

übersetzt:

„Die Datenanalyse zeigt, dass die Kondensstreifen der Flugzeuge und die Wolken, die sie schaffen, mehr Erwärmung bewirken als das durch Flugzeuge ausgestoßene CO2 seit Beginn der Flugverkehrs zusammengenommen.“

In den Emissionsstatistiken scheint dies nun wieder keine Rolle zu spielen.

Anmerkung:

Prof. Borrmann ist, wie oben erwähnt, Direktor (im Nebenamt) und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Chemie. Dieses Institut hat im Mai 2012 das „IMPLICC Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“ veranstaltet. Wer nach diesem vom Max-Planck-Institut für Chemie durchgeführten „Final Symposium“ im Zusammenhang mit Chemtrails („Aerosol Injections“) immer noch von einer Verschwörungstheorie spricht, möchte die Wahrheit einfach nicht wissen. Lesen Sie hierzu auch:

Fazit des Mainzer Symposiums: Geo-Engineering ist extrem real!

Erfahrungsbericht eines Aktivisten im Zuge des „Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“