Geo-Engineering soll neuen Aufwind bekommen

Edward Parson, Professor an der UCLA School of Law, sowie David Keith, Professor an der Harvard University und einer der Hauptverfechter des Geo-Engineering aus der „Geo-Clique“ Gates – Keith – Caldeira, wollen das Geo-Engineering mit konkreten Maßnahmen weiter vorantreiben. Hierfür fordern sie laut einer Veröffentlichung der UCLA (University of California, Los Angeles), dass

(1) die Forschungen zum Geo-Engineering ausgeweitet werden,
(2) Wissenschaftler dabei angeleitet werden, ihre Forschungen so zu gestalten, dass sie einer gesellschaftlichen Akzeptanz zuträglich sind,
(3) die berechtigten öffentlichen Bedenken gezielt angesprochen werden,
(4) das rechtliche Vakuum , das derzeit noch für übergreifende Geo-Engineering-Maßnahmen besteht, gefüllt wird.

Mit politischen, interstaatlichen Verhandlungen möchten die beiden Wissenschaftler so gezielt die politische Zukunft des Geo-Engineering sichern. Denn es soll keine technische Möglichkeit verpasst werden, mit der erfolgreich in das Erdklima eingegriffen werden kann.

Und wie bereits angedeutet wird, geht es dabei auch um Propaganda: Die Bevölkerung soll wohl ganz gezielt und frühzeitig von der vermeintlichen Harmlosigkeit des Geo-Engineering überzeugt werden.

Denn eines werden sich die Technokraten auch gewiss sein: Früher oder später wird der hochgefährliche Einsatz von Geo-Engineering die ausdrückliche Legitimation der Regierungen und Parlamente benötigen. Zu viele Menschen wissen bereits, dass mit Maßnahmen des Geo-Engineering längst begonnen worden ist. Die „Geo-Clique“ Gates – Keith – Caldeira und die übrigen Verfechter des Geo-Engineering müssen sich daher beeilen,  ihren Maßnahmen eine gesellschaftliche, politische und rechtliche Akzeptanz zu verschaffen.

Es liegt an uns, dass das Geo-Engineering diese Akzeptanz niemals erhalten wird.