Der Buchautor Dirk C. Fleck äußert sich zum Geo-Engineering

In einem Beitrag der Internet-Zeitung äußert sich der bekannte Buchautor Dirk C. Fleck auch zum Geo-Engineering:

Deshalb glauben wir, dass die Lösung unserer Probleme ein Fall für die Wissenschaft geworden ist. Unsere Hoffnungen ruhen auf neuen Wissenschaftszweigen wie der Bionik, dem Geo- Engineering oder der Evolutionstechnik, wir träumen von molekularer Selbstorganisation und versuchen uns an der Züchtung von Stopfkrebsen zum Abdichten unserer Deiche. Wir hören von lernfähigen neuronalen Netzen und einer neuen Computer-Architektur, in der Hardware und Software zu einer Persönlichkeit verschmelzen. Aber verstehen tun wir nichts von alledem. Und wie immer, wenn wir nichts verstehen, wird es auch diesmal schief gehen.“ (Dirk C. Fleck: Wir haben die Seele der Gier-Kultur endgültig satt, Kommentar, erschienen in Die Internet-Zeitung)

Stimmt, die Wissenschaftler verstehen nichts von diesem Planeten und vom Geo-Engineering. Deswegen befinden wir uns in dem mutmaßlich bisher größten Feldversuch der Menschheitsgeschichte wieder – mit völlig unabsehbaren Folgen für das gesamte Leben auf diesem Planeten und den Planeten selbst.

Dirk C. Fleck ist Journalist und Buchautor. Seine bekanntesten Werke: „GO!-Die Ökodiktatur“ (1993, Rasch und Röhring Verlag), „Das Tahiti-Projekt“ (2008, Pendo Verlag), „Das Südsee-Virus“ (2011, Piper Verlag). Kürzlich erschienen: „Die vierte Macht – Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten“, Hoffmann und Campe Verlag. Fleck wurde sowohl für „GO!“ als auch für das“Tahiti-Projekt“ mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet.