Unglück in Augsburg: Erwachsene und Jugendliche – Empfehlungen wie Gewalteskalationen unter Umständen vermieden werden können

In Augsburg hat sich ein tragisches Unglück ereignet, bei dem ein Erwachsener durch einen Faustschlag eines Jugendlichen verstorben ist.

Auf diesem Blog ging es jüngst darum, dass man Menschen nicht in das Gesicht schlagen oder treten darf, da dies dramatische Konsequenzen haben kann:

durchschaut! zurück zum eigen-freien „Gemüt“ – was ist das? (Stichwort: „Wo bleibt das Geschick? Von den „eigen-unfreien“ offiziellen Sportarten“)

Durch die Gewaltverherrlichung mittels Medien, TV, Kino und Games am PC sowie durch fehlende Perspektiven von zum Teil ausgegrenzten Jugendlichen in einer eisig-unterkühlten und wertelosen katholischen „Logen-Gesellschaft“ kann dies leider verhäuft vorkommen. Die Folgen davon können katastrophal sein, wie es das Geschehen in Augsburg höchst bedauerlicherweise gezeigt hat.

Anm.: Der heftige Shitstorm gegenüber der ermittelnden Polizei passt übrigens ebenso zu den letzten Beiträgen, da dieser systemisch und professionell erschien, z.B. durch Entführung von Benutzerkonten, Wortwahl etc. (Schlagwörter: Demoralisierung der Polizei und Spaltung von Polizei und Bevölkerung).

Auch da derartiges blitzschnell geschehen kann, vergleichbar wie in Augsburg, was viele Erwachsene unterschätzen, da ihnen die Gefahren nicht vollumfänglich bewusst sind.

Anm.: In jenem tragischen Fall soll der Schlag von der Seite erfolgt sein (dann vielleicht auf die Schläfe), was generell lebensgefährlich ist. Und daran sieht man allgemein, wie wichtig Bewegung und Überblick in solchen Situationen sind statt im Stand zu stehen (s.u.). Wenn dann sog. Verteidigungsexperten auf youtube raten, Angreifern auf die Schläfe zu schlagen, dann sind dies keine Experten, sondern nehmen den Tod von Menschen bewusst in Kauf. Hier sehen Sie einen echten brasilianischen Verteidigungsexperten, der mit Jiu-jitsu Brasileiro selbst Schwergewichte unter Kampfsportlern nahezu ohne jedwede Verletzungen neutralisiert.

Daher wurde hier jüngst ein selbsterlebter Fall geschildert, als man in Würzburg als Jugendlicher einem anderen Jugendlichen zur Hilfe eilen musste, während dieser schwer verletzt worden war durch Schläge und Tritte einer Gruppe von gewaltbereiten Jugendlichen, die Vereinsboxer waren:

durchschaut! zurück zum eigen-freien „Gemüt“ – was ist das? (Stichwort: „Kraft und/oder Geschick!?“)

Dies ging glücklicherweise für einen selbst gut aus, gleichwohl niemand unter den zahlreichen Zuschauern zur Hilfe eilte. Da man sich der Gefahr in jeder Sekunde bewusst war. Und deshalb angemessen unter Einsatz seines Verstandes und der Schnelligkeit als damaliger Ballsportler auf die ausufernde Gewalt jener Gruppe reagieren konnte, ohne diese dabei erheblich zu verletzen.

Anm.: Hier sieht man, wie ein Profi-Fußballer, der von seinen Mitspielern als besonders stark bezeichnet wird, einen Überfall mit Messern auf sich und seinen Teamkollegen Özil abwehrt. Dies hätte schiefgehen können, wenn einer der Angreifer gewillt gewesen wäre, zuzustechen. Besser wäre es gewesen, die auf dem Gehsteig liegende Tasche zu benutzen, um einen Puffer als Schutz zu haben. Bitte nicht täuschen lassen von angeblichen stilvollen Kampfkünsten zur Abwehr von Messerattacken. Diese werden zwar bei youtube weit verbreitet, funktionieren jedoch in der Praxis bei ernsthaften Angriffen allesamt mehr oder weniger nicht. Ebenso Karate, Taekwondo, Judo oder Aikido stoßen in der Praxis auf erkennbare Grenzen, da man sich dabei meist bewegungslos im Stand auf zuvor im bloßen Training erlernte Techniken verlässt, die nicht unbedingt greifen müssen. Desto wichtiger ist es, potentiellen Eskalationen bereits im Vorfeld mit Verstand und Übersicht zu begegnen. Dazu ist eine natürliche Wachsamkeit gefragt und ein gesundes Gefahrbewusstsein (s.o.), ohne dabei in chronische Ängste oder Paranoia zu verfallen.

Im Alltag eines jeden kann es jederzeit zu derartigen Gefahren kommen.

Deshalb ist beabsichtigt, in diesem oder einem neuen Beitrag darzustellen, wie man sich generell als Erwachsener (aber auch als Jugendlicher) verhalten könnte, indem man sich z.B. keinesfalls bei Begegnungen über Jugendliche stellt oder sich von diesen zu Disputen provozieren lässt. Auch da es viele Jugendliche gibt, die nicht besonders begeistert sind von dieser Erwachsenen-Gesellschaft (s.o.). Und dabei spielt es gewiss keine Rolle, welcher Nationalität diese Jugendlichen angehören.

Anm.: Leider sind weder die Politiker noch die Journalisten der heutigen Medien in der Lage, diese allgegenwärtige Problematik so darzustellen, dass daraus für die Zukunft etwas Vernünftiges abzuleiten wäre. Zumal die darauffolgenden Diskussionen hinsichtlich der Kamera-Überwachung den Opfern solcher Vorfälle nicht hilft, wenn dies blitzartig bzw. rasch geschieht (s.o.).

 

 

Zuvor soll jedoch dieses Beileid ausgesprochen werden gegenüber den Familien, Freunden und Kollegen/Innen des verstorbenen Mannes in Augsburg.