Faszination Meeresforschung: Wehe, wenn wir uns „eine Erde basteln“!

Während das politische Dauer-Theater die Menschen zum „Abstumpfen“ (siehe noch unten) anregt, kann die Meeresforschung prickelnd und faszinierend sein.

Weite Teile der Tiefen der Meere sind noch unbetreten und unerforscht. Das gilt scheinbar auch zu unter Land. In Mexiko sei erst jüngst von Tauchern eine neue knapp 350 Kilometer lange Unterwasserhöhle entdeckt worden, berichtete der „Guardian“.

Da man heute nicht mehr weiß, was man glauben darf, sind wir gestern  einmal selbst abgetaucht. Und siehe da! Dieses Bild ist dabei entstanden. Das ist kein Fake! Es stammt von uns selbst und zeigt einen Riesenhai mit weit offenem Rachen in exakt 280 Meter Tiefe. In jener Situation stellten wir gleichzeitig einen neuen Tiefenweltrekord im Gerätetauchen auf (vielleicht interessiert Sie hierzu uach „Unser Kommentar zum Höhlendrama in Thailand aus Sicht eines ehemaligen Tauchers“). Dieser wird im sog. Guinness-Buch der Rekorde schon in der nächsten Auflage veröffentlicht werden, sagte man uns heute. Und der Riesenhai ernährt sich tatsächlich überwiegend nur von Plankton. Keinesfalls greift er Menschen an. Uns ist jedenfalls kein Fall davon bekannt. Und dieser wird bis zu 10 Meter lang. Das ist eine lange Strecke. Fast jeder kennt den Elfmeter beim Fußball.

Das andere Wesen auf dem Bild konnten wir leider nicht identifizieren. Dieses hatte sich scheinbar in das offene Maul des Haies verirrt. Es dürfte sich dabei jedoch nicht um Plankton handeln, auch wenn dieses Wort „umherirren“ bedeutet (altgriechisch πλαγκτόν). Dieses Wesen müsste noch unbekannt sein. Könnte theoretisch aus der Tiefsee stammen. Vielleicht auch aus dieser Höhle in Mexiko. Wir haben eine derartige Kreatur jedenfalls vorher noch nicht zu Gesicht bekommen. Wir konnten diese auch bei unseren Recherchen keiner gängigen Art zuordnen.

 

Und wenn der Riesenhai noch seine Runden im Atlantischen Ozean drehen wird, wird vielleicht die Technik an der Hybris gewisser Menschen oder aus anderen Gründen bereits zerbrochen sein. Wer weiß!? Denn wehe, wenn man beim Geoengineering auf den „fatal falschen“ Knopf drückt, warnte uns jüngst sueddeutsche.de:

„Die Frage ist, ob der Geoingenieur tatsächlich zum Retter heranreift. Oder ober er derjenige sein wird, der auf den fatal falschen Knopf drückt.“

(Süddeutsche Zeitung, „Geoengineering – Wir basteln uns eine Erde“, 18.07.2018)

 

Dies bestätigt in etwa, was wir ganz oben geschrieben hatten. Die meisten Menschen sind derart „abgestumpft“, was Informationen betrifft, dass sie diese Warnung nicht wahrnehmen. Und es bestätigt darüber hinaus eindrucksvoll, was wir erst neulich hier geschrieben hatten:

Tsunami trifft Mallorca und Menorca – Auch der Nordatlantik schwappt!

Hoffen wir, dass beim Geoengineering, das noch heranreifen müsse, nichts derartiges geschieht und auch niemand auf die Idee kommt, womöglich absichtlich auf diesen fatal falschen Knopf zu drücken, ob aus „Liebeskummer“ und „Verzweiflung“ oder warum auch immer, und der Riesenhai diese seltsame Kreatur vertilgen und ohne unerwünschte Nebenwirkungen wieder ausscheiden konnte.

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Apropos Faszination Meer und Tauchen. Man sollte dabei niemals Rekorde aufstellen wollen. Dennoch kann „tieferes Tauchen“ Faszination auslösen. Dies dürfte ähnlich sein wie das Schweben und künstliche Atmen im All.  So ab 30 Meter Tiefe kann es aber auch zu einem sog. Tiefenrausch“ kommen, weil durch den erhöhten Druck der Anteil des Stickstoffes in der Pressluft steigt. Das kann Taucher, die das nicht gewohnt sind, in der Tiefe orientierungslos oder sogar bewusstlos machen. [Hier], auch wenn schon etwas älter, finden Sie ganz gute Informationen über „tieferes Tauchen“ mit normaler Pressluft, auch wenn dieser Autor rät, dass man zur besseren Übung sogar „Solo“ tauchen sollte. In dem Beitrag über die Höhlenrettung in Thailand hatten wir ja erwähnt, dass man mit Gerät niemals alleine tauchen sollte, wozu wir immer noch stehen. Dem einen Taucher der Thai NavySeals wurde offenbar genau dies zum Verhängnis. Allerdings ist es in der Tat so, dass „Solo-Tauchen“, d.h. ohne „Buddy“ bzw. andere Taucher, etwas ganz anderes und noch dazu viel prickelnder ist. Wenn man dann aber auch noch die Konturen einer Walfamilie auf sich zukommen sieht und deren Laute deutlich vernehmen kann, muss man schon aufpassen, dass man sich dort unten nicht im scheinbar endlosen Raum „vergisst“ und zudem noch weiß, wo man sich befindet, wie lange man schon unten verweilt und wie viel Luft noch im Tank ist etc. Die Schelte der Tauchbasis für das spontane alleinige Tauchen, die zu recht erfolgte, wurde für dieses damals erste Walerlebnis im Leben in Indonesien auf Sulawesi (wo das Tauchen um die Vulkane einem Märchen aus vergangenen Welten gleicht) in Kauf genommen. Aber bitte nicht nachmachen, bzw. nur auf „eigene Gefahr“ alleine tauchen und vor allem dadurch niemanden in Gefahr bringen, der im Notfall unverhofft retten müsste. An jenem Tag kamen die Wale ziemlich nah an die Tauchbasis heran. Die Aktion flog nur auf, weil das Equipment zum Trocknen aufgehängt werden musste. Das Tauchen direkt an der Basis war frei. Aber man hätte es vorher anmelden und mindestens zu zweit sein müssen. Aber bis dahin wären die Wale weggewesen. Ein junger Däne, ein Triathlet, war noch viel mutiger. Er schwamm in der Abenddämmerung nach mehreren Tauchgängen allein weit in die tiefe Bucht hinaus zu diesen großen Bartenwalen. Auf dem Weg dorthin, für einen Schwimmer schon enorm weit von der Küste entfernt, kreuzte plötzlich ein Gruppe von Orcas seinen Weg mit hoher Geschwindigkeit (das sieht dann so wie auf diesem Bild aus, wobei jene deutlich langsamer unterwegs sind). Wir sahen das von Land und dachten erst, dass es ihn dabei erwischt hätte. Es sah wie ein gezielter schneller Angriff aus und roch nicht nach reiner Neugier. Freie Orcas töten aber keine Menschen (Tiefgreifende Freundschaft zwischen einem Mann und Orcas). Da wir ihn jedoch daraufhin nicht mehr sehen konnten, organisierten wir schon ein Rettungsboot – nach Feierabend aller Besatzungen. Der Däne kam indes wieder wohlbehalten zurück, und er sah die Orcas, die direkt bei ihm gewesen wären. Sie suchten ihn somit in dieser großen Bucht offenbar absichtlich auf. Die Bartenwale ließen sie in Ruhe. Die Orcas kommen wegen der Thunfische in diese Bucht, die an den Vulkanstellen extrem tief abfällt. Daher gibt es dort auch so viele große Fische und Wale etc.

Frieden zwischen Orcas und Menschen, wie wir an diesem Beispiel sehr gut sehen können. Auch zwischen Riesenhaien und Menschen, wie wir es oben in diesem Beitrag ebenfalls gesehen haben. Warum nicht auch unter Menschen?

Vielleicht sollten wir alle mehr unter das Wasser gehen. Das entspannt Menschen nachweislich und kann uns sogar friedlicher stimmen bzw. sogar auch machen. Wenn wir dabei die Harpune zuhause lassen können und das Leben unter Wasser, das wesentlich friedvoller bzw. entspannter erscheint als das auf  Land, genießen und respektieren (Stichwort Symbiosis). Find Your Freedom Underwater – lautet daher nicht umsonst der Slogan einer recht sympathisch und kompetent auftretenden Tauchbasis auf Sansibar, wo jetzt bestimmt alle hinwollen, die das lesen oder das hier sehen.

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Technische „Gottheiten“?

„Wir basteln uns somit eine Erde“, so drückt das sueddeutsche.de mit Blick auf das Geoengineering aus. Und dazu quasi eine eigene Atmosphäre. Da wir die – langsam wie Römerwein heranreifenden  – technischen „Super-Götter“ sind, für die der Meeresgrund an vielen Stellen schon zu tief für nähere Beziehungen ist. Was wir allerdings mit unserer verflixten „Römer-Technik“ nicht können, ist, zum Beispiel großen Walen in der engen Ostsee etwas zu helfen oder ihnen Orientierung zu geben oder vielleicht sogar eine der vielen rein „römisch-geldorientierten“ Hafensperren für sie zu entfernen etc. Stattdessen stranden diese dort tot und halb oder ganz verhungert an den Ostseestränden oder werden schließlich doch noch kurz vor der Küste tot entdeckt. Zuvor treiben sie verwesend mehrere Tage oder sogar Wochen in der überschaubaren Ostsee umher, und niemand will es bemerken. Und dann wird noch stolz von den „Rettern“ des Kadavers behauptet, diese Wale seien gar keine „Irrgäste“, sondern würden sich in der Ostsee ihren Bauch „mit Hering vollfressen“. So geschehen hier: Dieses erst wenige Monate alte Weibchen eines Buckelwals sei jüngst tot, jämmerlich dünn und halb verwest vor einem Strand der Ostsee in Deutschland „aufgetaucht“, meldete sueddeutsche.de am 10.06.2018. Das ist „Walschutz Made in Germany“. Walschutz „im Herzen“ Europas. Dieser kommt – im Gegensatz zum Geoengineering – in der Praxis nicht an.

 

CO2 oder Strahlung aus dem All?

Und alles, was mit den Problemen der Meere zu tun haben soll, hätte mit deren Erwärmung durch den „CO2-Klimawandel“ zu tun. Das hört man überall wie selbstverständlich. Auch das Korallensterben wird damit in Verbindung gebracht. Allerdings räumen die Wissenschaftler doch selbst ein, dass sie nicht genau sagen könnten, wo die Wärme tatsächlich bliebe. Das Messsystem sei nicht genau bzw. „gut genug“, sagen sie selbst. Es lasse sich nicht beweisen, ob und wo sich der Ozean derzeit erwärmen würde, so ZEIT ONLINE. Es ist nicht das „CO2“. Es ist etwas anderes. Bereits in einer 1997 publizierten Arbeit stellte ein dänischer Wissenschaftler einen Mechanismus vor, wie Schwankungen in der Sonnenaktivität auf das irdische Klima Einfluss nehmen können. Eine Studie liefere neue Hinweise, dass die Svensmark-Theorie stimmt und die Sonne, d.h. letztlich die Galaxie, einen verstärkten Einfluss auf das Klima nimmt. Die Forscher um Henrik Svensmark vom dänischen National Space Institute haben in der Zeitschrift Physics Letters A eine Arbeit veröffentlicht, in der bewiesen werden soll, dass kosmische Strahlung tatsächlich in der Lage ist, auch die Bildung von Aerosol-Partikeln größer als 50 nm zu beeinflussen (hier der vollständige Artikel). Lesen Sie noch mehr [hier]. Und das alles wird technisch „garniert“ mit Geoengineering.

Selbst SPIEGEL ON LINE warnte noch 2004 vor einem angeblich möglichen gewaltigen planetaren Ereignis  („Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes nebst dessen Neuausrichtung“). Das würde uns alle betreffen! Auch, wenn beim Geoengineering auf den sog. „fatal falschen Knopf“ gedrückt werden würde (siehe oben). Warum auch immer …

 

Wir zählen inzwischen das Jahr 2018: Dieses Thema geht heute beim SPIEGEL vor. Sport als Instrument von Politik und Medien, um die „Volksseele“ damit zu „berühren“. Heute bei SPIEGEL & Co.. Damals bei den Nazis. Und diese hatten dies ebenso nicht des Friedens willen getan.

 

 

 

 

 

 

Unsere Frage an den bezahlbaren Kartenleger lautet, ob beim Geoengineering auf den „fatal falschen Knopf“ im Sinne von sueddeutsche.de gedrückt wird. Und, was meint er? Und was meinen Sie?

Wir haben übrigen doch keinen Tiefenweltrekord beim Gerätetauchen aufgestellt mit den 280 Meter. Beim Guinness-Buch der Rekorde hätte sich so eben ein Ägypter gemeldet, der laut ZEIT ONLINE 332,00 Meter tief getaucht wäre. Ob das stimmt? Und wenn wir das gewusst hätten, wären wir im Schlepptau des Riesenhaies locker noch runter auf die 332,01 gegangen. Wie kann man nur so tief tauchen? Das ist – trotz moderner Technikextrem gefährlich. Wie das Geoengineering...

 

 „Am Faden hängen“

Technik kann versagen. Menschen auch. Denken wir nur an den Fischmann, wie ZEIT ONLINE den bekannten Freitaucher Loïc Leferme in der Überschrift nannte. Dieser verunglückte beim Auftauchen an der Côte d’Azur in „nur“ etwa 20 – 30 Meter Tiefe tödlich, weil sich zwei Enden des Seiles überkreuzt hätten oder der Schlitten an einem Hindernis hängen geblieben wäre, oder an einem Fischernetz, oder einem versenkten Auto. So schrieb es jedenfalls damals DIE ZEIT. Man weiß somit nicht genau, was passiert ist. Aber es ist passiert! Der erste Rettungstaucher mit Gerät, der gar nicht mehr zur Mannschaft gehörte, zog erst mit den anderen vergeblich an der blockierenden Leine. Da verging Zeit. Schließlich hatte er nur reinen Sauerstoff als Tauchgemisch zur Verfügung. Während er Loïc Leferme suchte, fand und barg, soll er deshalb in dieser Tauchhöhe halb bewusstlos gewesen sein. Wohlgemerkt als „Retter“. Er wollte sich einer Hypnose unterziehen, um die Erinnerung zurückzuholen, was er dort unter Wasser gesehen hatte. So schrieb es jedenfalls DIE ZEIT. Gerätetaucher hätten diese Höhe locker absichern können durch Anwesenheit oder unverzügliche Rettung mit geeignetem Gemisch, hier sogar mit nur normaler Pressluft. Ein guter Gerätetaucher ist, wenn er kopfüber senkrecht abtaucht (upside down) und dabei seine Flossen spielen lässt, in wenigen Sekunden in 20, 30 oder 40 Meter Tiefe und könnte dort lebensrettende Luft zur Verfügung stellen. In dieser Zeit zog die Mannschaft offenbar noch vergeblich am Seil, während Freitaucher, also ohne rettende Luft, ihn ebenso vergeblich unter Wasser suchten. Und das bei Tag in einem ruhigen Gewässer. Wohl dachte das Team, dass auf den letzten „paar“ Metern beim Auftauchen nichts mehr geschehen könnte, wie stets zuvor – und war gedanklich schon halb in der Kabine oder gar am „sicheren“ Ufer. Aber es ist passiert!

 

Bei dem tragischen Unfall von Loïc Leferme hat somit offenbar erst die Technik, die wie er selbst am Faden hing, und dann der Mensch (Rettung) versagt. Sein damaliger Kontrahent, wegen dessen neuen Weltrekordes Loïc Leferme damals an der Côte d’Azur trainierte, ist inzwischen ebenfalls schwer verunglückt (gleichzeitig behaupten Wissenschaftler, dass Freitaucher die körperlichen Grenzen noch nicht erreicht hätten). Eine Kette von Fehlern und/oder der Eintritt von unvorhergesehenen Dingen können somit schlimme Folgen haben, gerade wenn Technik und Mensch zusammentreffen. Wie auch beim Geoengineering … und wer sitzt dort überhaupt an den möglicherweise „fatalen Knöpfen“ der Technik im Sinne von sueddeutsche.de?

Und wer hat die Entscheidungsgewalt? Die gewählten Politiker mit Sicherheit nicht. Und ist dieser möglicherweise „fatale Knopf“ im Sinne von sueddeutsche.de auch gut verschlossen bzw. verschlüsselt und vor den Zugriffen Unbefugter wie z.B. des Herstellers durch offene Schleusen oder halbstarker und leicht verführbarer „Auftragshacker“ oder sosntiger „Freaks“ wie z.B. den 12 Monkeys ausreichend geschützt? Das könnten wir ebenfalls den Kartenleger fragen. Denn auch diese Fragen werden uns die Verantwortlichen ganz sicher nicht beantworten, es sei denn, sie stünden unter unserer Hypnose, obgleich die Folgen des Geoengineering für uns alle „fatal“  im Sinne von sueddeutsche.de sein könnten (Worst Case dürfte der Zusammenbruch der Atmosphäre durch das starke Energieniveau der technischen Einwirkungen sein). Wie wäre es daher mit einer Kristallkugel? Vielleicht hat die TRUMP EDITION eine bezahlbare im Programm.

Spaß beiseite! Bzw. Uhr läuft!

Dabei versuchen, sich die Freude am Leben nicht nehmen zu lassen oder diese dadurch erst recht zu gewinnen, da man das Leben auf diesem Planeten nicht mehr als selbstvertsändlich erachtet und dieses damit unter Umständen mehr schätzt.

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Extreme zu Wasser und zu Luft!?

Manche werden vielleicht denken, dass „tieferes Gerätetauchen“, wie es der Autor in Indonesien tat (dort taucht „man“ tief, weil es tief ist, man kann natürlich auch oben bei den Schnorchlern tauchen), stets „extrem gefährlich“ ist. Das stimmt nicht. Es ist „gefährlich“ bzw. „nicht ungefährlich“. Aber es ist nicht automatisch „extrem gefährlich“. Dazwischen liegt ein großer Unterschied. Nämlich das Wort „EXTREM“. Was diese „Weltrekord-Taucher“ tun, ist „extrem gefährlich“. Ebenso, was diese „Geoingenieure“ im Sinne von sueddeutsche.de hinter unserem Rücken treiben. „Extrem gefährlich“ bedeutet, dass man zwar auf der einen Seite alles das aus seiner Sicht notwendige getan hat, um das Risiko zu beherrshen und Fehler etc. zu vermeiden, der Eintritt des Schadens jedoch dennoch womöglich außerhalb der eigenen Risikobeherrschung liegt. Wenn man als Taucher innerhalb der eigenen Risikobeherrschung Fehler macht und deshalb stirbt, dann muss der Tauchgang nicht „extrem gefährlich“ gewesen sein. Beim „Weltrekord-Tauchen“ wie auch beim Geoengineering werden diese Grenzen zum Extrem überschritten und es hängt am Ende auch noch von anderen, womöglich nicht steuerbaren Einflüssen bzw. Ursachen ab, ob es gut geht oder eben nicht. Taucher, die hinunter auf 332 Meter gehen, nehmen somit in Kauf, zumindest unbewusst (weil sie dies als Schwäche empfinden würden), dass dies ihr letzter (dann auch fataler) Tauchgang sein könnte. Und der Autor von sueddeutsche.de drückte diese vergleichbar extreme Situation bei den „Geoingenieuren“ als sog. (dann wohl auch letzten) „fatal falschen Knopfdruck“ aus. Es gleicht sich.

 

Und wer rettet am Ende?

Und es passt zur bereits oben erwähnten Höhlenrettung in Thailand. Zunächst dachte man, die Rettung sei „extrem gefährlich“. Nachdem spezielle Taucher aus der ganzen Welt dort zusammenkamen, um die Gefahren auf der Strecke zu erkunden und diese für eine Rettung vorzubereiten (Seile und sontige „Sicherungen“ installieren etc.), wurde die Situation offenbar „nur noch“ als „gefährlich“ eingestuft, wie es die erfolgreiche (unmittelbare) Rettung, die nahezu wie am Schnürchen bzw. Fließband lief, es gezeigt haben dürfte. Andernfalls hätten es die Taucher wohl auch nicht getan. Als Prinzip gilt unter gesunden Tauchern zu recht, dass bei Tauchrettungen das Leben des Tauchers vorgeht. Ein toter Taucher kann schließlich auch nicht retten und muss selbst von „Rettern“ geborgen werden. Und dies könnte unter Umständen schwieriger als die eigentliche Rettung sein. Ähnliches könnte übrigens auch beim Geoengineering passieren, also wenn die sog. „Rettung“ bzw. der – hier einmal fiktiv unterstellte – Versuch davon gerettet werden müsste. Wie auch immer das dann beim Geoengineering bzw. bei dessen extremen oder sogar fatalen“ Folgen, so jedenfalls sueddeutsche.de, im Einzelnen aussehen würde.