Antwort des Meteorologischen Observatoriums des Deutschen Wetterdienstes auf unser Anwaltsschreiben vom 28.10.2011

Bei unserem Rechtsanwalt ist das lang ersehnte Antwortschreiben des Meteorologischen Observatorium des Deutschen Wetterdienstes eingegangen. Und wir sind erfreut, dass die Antwort ehrlich ausfällt. Denn das Meteorologische Observatorium räumt in seiner Antwort ein, dass es nicht ausschließen kann, dass chemische Wolken versprüht werden, da es nicht zum Forschungs- und Messprogramm des Observatoriums gehöre, sich mit dieser Fragestellung zu befassen.

Die vollständige Antwort des Meteorologischen Observatoriums des Deutschen Wetterdienstes finden Sie [hier].

Wir fassen zusammen:

Die Deutsche Flugsicherung hatte mitgeteilt, „dass von der Deutschen Flugsicherung nicht festgestellt werden kann, ob Flugzeuge irgendwelche Substanzen ausbringen.“

Das Luftfahrt-Bundesamt möchte mit dem Thema „Chemtrails“ nichts zu tun haben. Das Amt erwähnte uns gegenüber mit keinem Wort, dass es die so genannten „Chemtrails“ nicht gibt.

Das Meteorologische Observatorium des Deutschen Wetterdienstes räumte in seiner Antwort ein, dass es nicht ausschließen kann, dass chemische Wolken versprüht werden.

In einem Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung heißt es: „Im Bundesministerium der Verteidigung wird am Thema „Chemtrails“ nicht gearbeitet.“

Auf die Antwort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. warten wir noch.

Fazit:

Das Umweltbundesamt steht bereits jetzt ziemlich alleine da. Trotz unzähliger Anfragen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern bleibt das Umweltbundesamt beim Thema „Chemtrails“ seit vielen Jahren praktisch untätig, obwohl die oben genannten Behörden nicht ausschließen können, dass chemische Wolken versprüht werden. Das Umweltbundesamt sieht jedoch keinen Anlass, Schwermetalle wie z.B. Aluminium, Barium und Strontium in der Luft zu messen. Die Aufgabe des Luftmessnetzes des Umweltbundesamtes bestehe nämlich lediglich darin, Messverpflichtungen Deutschlands zu erfüllen, die entweder aus der Unterzeichnung internationaler Abkommen oder der EU-Gesetzgebung resultieren. Messprogramme, Messparameter und Messverfahren würden von internationalen Experten festgelegt werden. Für die Parameter Aluminium, Barium und Strontium ergäbe sich daraus kein Messbedarf – auch wenn dies unzählige Bürgerinnen und Bürger fordern. Ein Grund mehr, sich dem Protest-Brief an das bisher untätige Umweltbundesamt anzuschließen.

Nun müssen wir noch die Antwort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. abwarten, um das weitere juristische Vorgehen zu beschließen.