Wollen wir in „die Zukunft“ schauen? Mit Maya-Sonnenschutz und römischen Superbrei zurück zu den flammenden Göttern des Olymp i.S. der ägyptischen Oasis? Antikes „verhüllt“ bis in die Neuzeit?

(Die nachträgliche Anlehnung an das neue Cover des SPIEGEL mit dem Titel „Trio Infernale“  könnte die Aktualität und Bedeutsamkeit dieses noch offenen Beitrags wiederspiegeln. Wie die sog. „Faust aufs Auge“ hatte jener Titel zu diesem Beitrag gepasst (s.u.). An der Stelle, bei der es zuvor um die sog. „Trinität“ bzw. „Dreiheit“ ging. Die Lage scheint demnach leider wirklich ernst zu sein.)

Während Politik und öffentliche Meinung das derzeitige Weltbild noch eisern zu Lasten der darin „gefangenen“ Bevölkerungen verteidigen, lüften fast schon mystisch in Szene gesetzte TV-Reportagen so manches (unterdrücktes) Geheimnis der Menschheit. So wird zum Beispiel von einem „zentralen Wissensspeicher“ gesprochen. Auch davon, dass die Menschheitsgeschichte umgeschrieben werden müsste. Von „oberen Zehntausend“ ist im Zusammenhang mit der Erstellung von unverwüstlichen Bauwerken die Rede. Und dies alles in einer einzigen Sendung der Staffel mit dem „X“ (Terra X – Verlorenes Wissen – Sonnenpillen und der Superbeton der Antike“). Moderiert vom postmodernen Römer namens H. Lesch aus Nieder-Ohmen. Automatisch erwähnt dieser den Begriff „Hochkulturen“, wenn von Zeiten gesprochen wird, in denen sog. „Gottmenschen“ diktatorisch herrschten und Menschenopfer erbracht wurden, um die sog. Götter bei Laune zu halten (Maya, Römer, Babyloner, Ägypter etc.). Zurück in die Vergangenheit? Davon träumte auch der Staatsmann und eingeweihte Rosenkreuzer Francis Bacon in dessen Werk „The New Atlantis“. Der griechische Philosoph Platon soll bei seinen Ausführungen über das sog. „Atlantis“ ebenso von antiken Quellen inspiriert gewesen sein. Nostradamus, der nicht nur den Niedergang der heutigen Menschheit umschrieb, sondern auch Aussagen darüber hinaus tätigte, soll gleichfalls Einblick in vermeintlich „Verlorenes Wissen“ (s.o.)  gewährt worden sein. Dämmert es, warum die (moderne) Menschheit von den (antiken) Logen so belogen wurde, in nahezu jeder Hinsicht über viele Jahrhunderte hinweg, und wohin deren Fahrt i.S. der sog. „Übermenschen“ (SPIEGEL ONLINE, 05.09.2019) gehen soll?

Die (noch) verhüllten „Pharaonen“ der Neuzeit

„Keine Angst vor Sekten“, titelte eine Zeitschrift für Spiritualität. Denn im Laufe der Geschichte hatten jene sog. „Übermenschen“ i.S. von SPIEGEL ONLINE nur einen anderen Namen. Sie „gediehen“ in verschiedenen spirituellen Strömungen, darunter auch in den inneren Abteilungen der Kirchen, bevor die Organisationsstrukturen der sog. „neureligiösen Glaubensgemeinschaften“ und der „Freimaurerei“ entstanden sind. In dem Wort „neureligiös“ liegt demnach bereits die Täuschung, da die Inhalte dieser Bruderschaften auf den Symbolismus und dem Mystizismus der Antike zurückgehen. Die „Bruderschaft des Rosenkreuzes“ (Fraternity of Rosicrucian – F.R.C.) soll sich dem Historiker und Freimaurer Godfrey Higgins zufolge in der Tradition als Nachfolger der alten Ägypter, Chaldäer, Magi und Gymnosophisten sehen. Sowohl Freimaurer und Rosenkreuzer sehen sich als Erben des antiken ägyptischen Reiches. Das bedeutet: Freimaurerei und Rosenkreuzertum verbindet dieselbe Weltanschauung, sie verwenden die gleichen Symbole, sie haben im Laufe der Geschichte immer wieder Einfluss aufeinander genommen – und haben zu alldem die gleiche Identität. Nicht umsonst findet man zahlreiche Freimaurer, die gleichzeitig Rosenkreuzer sind – und umgekehrt. Und steigt die Freimaurerei nicht erst ab dem 18. Grad, der „Ritter vom Rosenkreuz“ betitelt wird, in ihre eigentlichen „Höhen“ auf? Auch die Gründungen der Theosophischen Gesellschaft durch Blavatsky & Co. und der Anthroposophie des Rudolf Steiner sind in diesem Zusammenhang zu sehen. Zudem ist es längst kein Geheimnis mehr, dass mit Francis Bacon (1561 bis 1626) einer der bedeutendsten Rosenkreuzer als inhaltlicher Schöpfer der sog. „modernen“ Freimaurerei angesehen wird. Der Freimaurer-Philosophus Manly P. Hall wirft in seinem Buch „The Secret Teachings of All Ages“ gar die Frage auf, ob Sir Francis Bacon der neue Prometheus war. Francis Bacon soll in Besitz der Geheimlehren der heidnischen Hohepriester des Altertums gewesen sein. Mit dem Namen „Saint Germain“ hat dieser einen festen Platz in der „Esoterik“ und dem „New Age“ als sog. „Aufgestiegener Meister“ erhalten, womit wir wieder bei den sog. „Übermenschen“ i.S. von SPIEGEL ONLINE angelangt wären – aus Ägypten bekannt mit dem Titel „Pharaonen“.

Und diese ägyptische sog. „Hochkultur“ sei nicht 3000 v.Chr. aus dem Stand erblüht (a.rhein-zeitung.de, 25.6.1996). In jenem Beitrag dreht es sich vor allem um die Sphinx aus Ägypten, deren Geheimnis wohl nicht im löchrigen und heißen Wüstensand vergraben ist, sondern entweder in dem vermeintlich „Verlorenen Wissen“ (s.o.) oder direkt in den Sternen zu suchen ist. Vgl. zur Sphinx auch folgende Postings auf diesem Blog: „Forscher sind sich sicher: Der Polsprung steht unmittelbar bevor“ – Gesamtschau / Erdgeschichtliche Polsprünge – Was geschah damals? / Polsprung: Die Drei Fragezeichen / Eine Löwin namens Lisa. Jene wie verschleierte Zeit wird fragmentarisch in den biblischen Geschichten von Kain, Noah und der Nephilim (Riesen-Menschen) beschrieben. Und natürlich in Hollywood. Wie z.B. in dem Film 10.000 B.C. (dt. 10.000 [Jahre] vor Christus), wo eine überlegene sog. „prähistorische Hochkultur“ Sklaven jagt. Das sog. „Atlantis“ taucht in diesem Film auf einer Landkarte auf.

Von Hohepriestern, Magiern, Sonnenkönigen und Sklaven

„Es erscheint nicht vermessen zu behaupten, dass sich dieser Prozess ganz im Sinne der Meister zu vollziehen scheint. Es gibt in allen religiösen Überlieferungen nur einen Kern, eine spirituelle Essenz, deren Verkörperung die großen Eingeweihten und Erleuchteten sind, die über der Erde wachen.“ (Peter Michel: „Charles W. Leadbeater – Mit den Augen des Geistes – Die Biographie eines großen Eingeweihten“, Aquamarin Verlag, 1. Auflage, 1998). Denken wir dabei aber auch an Begriffe wie „Hohepriester“, „Magier“ oder „Sonnenkönig“. Letzteres, also den Titel „Sonnenkönig“, verlieh sich zum Beispiel noch Ludwig XIV. aus dem Haus Bourbon. Und dieser „Übermensch“ i.S. von SPIEGEL ONLINE war gewiss nicht allein. „Ich bin Gott“, so auch das Credo der späteren sog. „I AM-Bewegung“ der Saint Germain Foundation. Diese war letztlich der organisatorische Vorläufer und das Sammelbecken nicht nur für die heutigen sog. „neureligiösen Glaubensgemeinschaften“ (s.o.), sondern auch für das „spirituelle Gebilde“ hinter den Vereinten Nationen, demLucis Trustgenannt nach „Luzifer“. Arglistig ist, dass es in diesen „I AM-Strukturen“ deutlich mehr hörige „I AM NOT-Sklaven“ an der Basis statt „I AM-Götter“ an deren Spitze gibt. Wo jedoch sog. „Götter“ bzw. „Übermenschen“ i.S. von SPIEGEL ONLINE hausen, „müssen“ diesen Heere von Sklaven dienen. Und exakt dies geschieht bis heute auch außerhalb dieser sog. „Sekten“ (vgl. Die „Menschheitsfalle“?). Aber selbst Mitglieder von unteren Freimaurer-Logen berichten, dass sie sich in vielen Jahren nicht tiefgehend mit der dort zugrundeliegenden Weltanschauung beschäftigt hätten.

Zum besseren Verständnis: The Oligarchy – Verstehen Sie noch, worum es geht?SPIEGEL ONLINE sieht sich genötigt, über die Freimaurer zu desinformieren / Spiel das Drehbuch … damals wie heute! / Das wahre Geheimnis: Der „Staat“ im Staat – Quo Vadis?

Da verwundert es nicht besonders, dass Platons Atlantis-Beschreibungen in dessen „Kritias“ von Historikern mit der Stadt Babylon in Verbindung gebracht werden. Größenwahn und Dekadenz sollen dort nicht nur beim Turmbau geherrscht haben. Dieser sog. „atlantische Kult“ i.S. der ägyptischen Pharaonen – aber auch der Maya, Azteken, Inka, Sumerer, Griechen und Römerhatte demnach in Form von Sonnenanbetung, Mystizismus, Okkultismus, Alchemie und jeder Art von Götzendienst in den Kulturen der Welt – bis einschließlich heute – weitergelebt; somit auch in den westeuropäischen Kulturen der Druiden, Germanen und Kelten. Dabei sollen jedoch die ägyptischen Pharaonen das Licht der atlantischen Tempel mit Fackeln über die Meere gebracht haben. Die „Fackel“ als Symbol der „Lichtbrimger“? Aber wurde nicht auch Hitler als Sonnengott“ und „Fackelträger dargestellt und verehrt, ähnlich für das damalige „Volk“ modelliert wie Blavatskys Lucifer oder die ebenso theosophische und recht moderne Freiheitsstatue? Und sowohl im Westen als auch im Osten hatte zudem der Drache eine wichtige Rolle als Symbol gespielt. Ebenso bis einschließlich heute. Und dies nicht nur im sog. „Christentum“ oder in germanischen Sagekreisen.

Wird der „große Drache“ Feuer auf die Erde speien?

„Die Erde wurde durch gewaltige Kräfte geformt. Und diese Kräfte gibt es immer noch. (…) Bis jetzt hatten wir Menschen Glück. Das bedeutet nicht, dass das in Zukunft so bleiben wird. Eines Tages wird etwas geschehen, das die Menschheit auslöschen wird.“

Diese empathielosen Worte stammen nicht etwa von einem sog. „Rachegott“, der die sog. „törichte Menschheit“ mit einem Handstreich „auslöschen“ möchte. Stattdessen aus einer TV-Sendung, die diverse „Endzeit-Szenarien“ durchspielt wie Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche und Eiszeiten. Allerdings wird der Begriff „Katastrophe“ im Titel der Sendung im Singular verwendet, was darauf schließen lassen könnte, dass es um eine bestimmte künftige Katastrophe geht.

Selbst darüber wird auf dieser Erde heillos gestritten: Ist die Erde eine gleichförmige Kugel? Oder eher eine Birne? Eine Kartoffel? Eine Scheibe? Gepresst oder hohl? Begrenzt oder grenzenlos? Ein französischer Astronomen-Club behauptet: „La Terre n’est pas ronde. (…)  La Terre est donc pourvue d’une sortede balancement et elle se comporte comme une toupie“ (Edité par le Club Astronomique M 51 de Divonne-les-Bains, Juillet 2002, No 22). „Nicht rund“? „Schwankender Charme“? „Kreisel“? Es stünde jedem frei zu glauben, was er wolle, so diese Astronomen. Wer hat es mit eigenen Augen gesehen? Jedenfalls würde das Äquinoktium (Tagundnachtgleiche) eine große Rolle spielen. Ebenso die Tierkreiszeichen.

Die Hauptbedrohung für die heutigen sog. „Arten“ auf der Erde käme aus dem All. Stammt jedoch das CO2, welches das Klima und damit auch die Menschheit gegenwärtig plage und womöglich deren Lebensgrundlagen schon in naher Zukunft zerstöre, etwa aus dem feuerspeienden All? Ein vierbeiniger sog. „Dinosaurier“ erhebt sich eingangs dieser Sendung auf zwei Beine, just in dem Moment, als dieser von einer gigantischen Feuerwalze verschluckt wird. Und auch wir Zweibeiner seien „viel verwundbarer als wir glauben“. Danach schlägt die Uhr in der Sendung die Zahl „12“.

Und was geschieht derzeit auf der Erde? Bahnt sich dort eine „globale Katastrophe“ i.S. dieser Sendung, also eine, die aus dem All oder Vulkanen kommen könnte, bereits an? „Die Medien“ offenbaren derweil vieles zwischen den gängigen Lügen. In Form des Symbolismus. Davon hatten wir es oben? Nämlich vom (antiken) Mystizismus und Symbolismus der (modernen) „Übermenschen“ i.S. von SPIEGEL ONLINE. Aber zurück zu dieser „moderaten“ Sendung, die das sog. „Ende der Menschheit“ mittels Flammenszenario veranlasst aus dem All ganz offensichtlich nicht erwarten kann. Ebensowenig Ausbrüche von Vulkanen und Eismassen,, die sich verschieben. Droht jedoch wirklich ein „Ende der Menschheit“? Oder könnte das Ende der heutigen Menschheit drohen, wie es Nostradamus deutete? Ihm zufolge würde „die Menschheit“ nach einer globalen Katastrophe weiterleben, jedoch wohl in einer neuen und heute für viele noch nicht vorstellbaren Epoche, womit wir uns wohl in der Überschrift dieses Beitrags wiederfinden.

Nostradamus: Ein Wechsel des Nordpols würde Meer, Land und Menschen ändern

Auf welt.de hieß es fast schon sarkastisch, „Nostradamus wusste, wann es wirklich dunkel wird“. Durch einen Meteoriteneinschlag aus dem All, so wie es in der oben erwähnten TV-Sendung über „globale Katastrophen“ für die Vergangenheit angenommen und in der Zukunft befürchtet wird? In der Centurie VIII des Nostradamus wird im Vers LXXXI. eher ein Polereignis offen angesprochen: „Sera changé du pole aquilonaire“. Das bedeutet, der Nordpol würde gewechselt. In Centurie IV heißt es im Vers XXI.: „Mer, terre, peuple son estat changera.“ Also Meer, Land und Menschen würden sich ändern. An anderer Stelle spricht Nostradamus davon, das große Triebwerk erneuere die Jahrhunderte. Die Erde würde zittern und der Himmel bei einem Winkel von 45 Grad brennen. Ein Polsprung als sog. „globale Katastrophe“ (s.o. zur TV-Sendung)?

„Es klingt zunächst abwegig, aber Wissenschaftler glauben, dass es schon unmittelbar bevorsteht: Der Wechsel der Pole auf der Erde. Und das würde weitreichende Folgen für uns haben, denn das Magnetfeld der Erde ist ein empfindliches System, das uns vor jeder Menge Weltraumstrahlung schützt. Aber an manchen Orten ist es schon fast zusammengebrochen und Forscher werden langsam besorgt.“ (msn-Nachrichten, 18.05.2019)

Das Erdmagnetfeld würde derzeit um das Zehnfache schneller als bisher angenommen sinken; Teile der Erde könnten wegen der Strahlung aus dem All unbewohnbar werden. (Focus Online, 06.02.2018)

Vgl. hierzu jüngst: Gut zu wissen: Alle Klimabündnisse verschweigen den Polsprung! Warum? / Ist das noch Wetter oder schon Polsprung? / Sahara-Hitze und Golfstrom: Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) verändere sich – Ist das noch verhandelbar? Welche Rollen spielen geschwächtes Erdmagnetfeld und sog. „Polsprung“? Stichwort ebenso „Ozon“ / oder:  „Forscher sind sich sicher: Der Polsprung steht unmittelbar bevor“ – Gesamtschau / Rubrik „Gefahr Polsprung“

Wissenschaft: „Erdteile“ könnten wegen Weltraumstrahlung „unbewohnbar“ werden

Und zugleich beobachteten Wissenschaftler SPIEGEL ONLINE zufolge, wie ein sog. „Exoplanet“ von einem Stern „geröstet“ würde. Große Mengen UV-Strahlung „hätten eine einstmals vorhandene Gashülle um den Planeten einfach weggeblasen“, heißt es. „Große Temperaturunterschiede“ seien dort die Folge. Und auch auf der Erde scheint es kaum mehr einen stabilen „Ausgleich zwischen (…) Extremen“ zu geben. Hier das dazugehörige Bild von SPIEGEL ONLINE. So könnte wohl derjenige Teil der Erde aussehen, der bei einem Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes der Sonne zugewandt wäre. Ein Sonnenschirm würde dann gewiss nicht als Schutz ausreichen. Und dennoch werden die Bevölkerungen nicht gewarnt. Deren Schutz ist nicht vorgesehen (vgl. Gesamtschau). Gleichwohl scheint es für Bilder über entsprechende „World-End- Szenarien“ durch die Sonne einen Markt zu geben. Mehr zur „Sonnen-Endzeit-Unterhaltungsindustrie“ in der Gesamtschau.

Darauf muss man erst einmal kommen. Also dass ein Mensch mit Astronautenanzug über ein noch grünes Feld läuft und sich im Hintergrund bereits ein „Endzeit-Szenario“ auftürmt, das aus dem All kommen könnte. Dabei muss berücksichtigt werden, dass sich natürlich auch in der Unterhaltungsindustrie Theosophen in der Nachfolge von Blavatsky & Co. (s.o.) tummeln. Diese Leute erfinden nicht nur, sondern sie wissen auch mehr als andere. Die Unterhaltungsindustrie hatte diverse „Sonnen-Szenarien“ bereits vorweggenommen (vgl. zu all dem „Forscher sind sich sicher: Der Polsprung steht unmittelbar bevor“ – Gesamtschau / Rubrik „Gefahr Polsprung“). Selbst in einem deutschen Film namens „Hell“ (2011) lautet es auf dem Plakat: „Die Sonne wird euch verbrennen“. Nach Wikipedia hätte die Sonnenstrahlung in diesem Film derart zugenommen, dass einst grüne Landschaften zu verdorrten Einöden wurden. Gewaltige Sonnenstürme würden toben, und ohne Sonnenschutz sei der Aufenthalt unter freiem Himmel innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohlich. Nur wenige Menschen hätten die Katastrophe überlebt (wohl ähnlich Focus Online, 6.2.2018; „Teile der Erde“ könnten „unbewohnbar werden“, so ein Wissenschaftler).

„Mystisch“ und „unheimlich“ – Wie Medien und Wissenschaft uns vertrösten

Die Ursachen dieser nach Forschermeinung „rapiden“ und laut SPIEGEL ONLINE „unheimlichen“ und „bedrohlichen“ Polbewegung seien unklar und eher im Bereich eines „Mysteriums“ anzusiedeln. „There’s some strange movement.“ (…) „It’s a bit of a mystery. The sloshing kind of changes from time to time in ways they don’t quite understand.“ (npr.org, 05.02.2019). Es gäbe somit von Zeit zu Zeit Veränderungen. Deren Ursachen könnten die Wissenschaftler nicht ausmachen. „Offenbar“ komme es „in Abständen zu Störungen im Geodynamo“ (weather.com, 01.01.2018). Die Wissenschaft tut demnach gegenüber der Bevölkerung so, als wäre sie mit diesem Thema quasi überfallen worden und deshalb heillos überfordert: „Earth’s magnetic north pole is moving too fast for experts to keep up“ (www.businessinsider.fr, 22.04.2019). Der Magnetpol würde sich schneller bewegen, als die Experten mithalten könnten. Dabei konnte den offiziellen NOAA-Daten zur Lage des Magnetpols (NP) seit geraumer Zeit entnommen werden, dass gerade heute eine äußerst „rapide“ Wanderung des NP stattfindet. Das Magnetfeld der Erde würde immer schwächer werden. So hieß es bereits vor Jahren in der Arte-Dokumentation Magnetischer Wechsel: Die Pole spielten verrückt“. Von einer „Polwanderung“ und sogar von einem „spektakulärem Umsturz der Pole“ war in jenem Beitrag die Rede. Von einem „magnetischen Chaos“ wurde gesprochen. Die Auflösung des Erdmagnetfeldes und der Umsturz der Pole würde jedoch nur äußerst abstrakt drohen, d.h.  erst in ferner Zukunft. Sauberer Himmel hatte bereits 2015 die Frage aufgeworfen, ob man dieser zeitlichen Entwarnung glauben dürfe. Heute können Wissenschaftler diese Frage beantworten, indem dieses Ereignis unmittelbar drohe und nicht erst in ferner Zukunft (s.o. und Gesamtschau).

Der SPIEGEL hatte sich sogar schon 2004 mit dem Szenario eines Zusammenbruchs des Erdmagnetfeldes beschäftigt. Siehe hierzu zuletzt: Sahara-Hitze und Golfstrom: Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) verändere sich – Ist das noch verhandelbar? Welche Rollen spielen geschwächtes Erdmagnetfeld und sog. „Polsprung“? Stichwort ebenso „Ozon“! Somit muss wohl ziemlich stark angenommen werden, dass der sog. „Polsprung“ die Wissenschaft nicht unvorbereitet trifft (vgl. Erdgeschichtliche Polsprünge – Was geschah damals? und Gesamtschau). Diese möchte letztlich nur den Eindruck schinden, dass sie – so wie die Bevölkerung auch – überfordert mit diesem Thema sei. Geht es um Wissensvorteile?

„Welche Rolle das Magnetfeld zum Beispiel für das Klima spielt und über welche Prozesse es einen Einfluss darauf hat, das ist noch weitgehend unbekannt. Auch hier erwarten die Wissenschaftler bahnbrechende Erkenntnisse. Das Goldene Zeitalter der Magnetfeldforschung hat begonnen.“ (www.dw.com, 09.06.2014).

Das Erdmagnetfeld scheint demnach in der Forschung einem „Schlüssel für Erkenntnisse“ zu entsprechen. Ausdrücklich das Klima betreffend (s.o.). Von möglichen „bahnbrechenden Erkenntnissen“ spricht man im Rahmen empirischer Forschungen gewöhnlich nur dann, wenn man schon gewisse Hinweise oder Vorahnungen hat. die sich bereits in eine bestimmte Richtung verdichten. Konkrete Ergebnisse aus diesen „spektakulären“ Forschungen sind den Bevölkerungen jedoch (noch) nicht bekannt (vgl. Gesamtschau / Rubrik „Gefahr Polsprung“). Auch nicht den Menschen in Europa, obwohl diese Forschung ihre Grundlage in der Europäischen Weltraumorganisation (sog. ESA-Schwarmtrio von Satelliten) auf französischem Boden hat. Zu alldem schweigt das große Bündnis aus Verbänden und Politik (vgl. Kanzlerin Merkel müsste die Bevölkerung vor der „rapiden“ Polbewegung warnen). Und exakt dieses Bündnis sucht die Schuld der heutigen Klima- und Wetterextreme lieber beim sog. „profanen Menschen“, wie es auch „die Medien“ gebetsmühlenartig, fast schon hämisch tun, statt transparente, schlüssige Ursachenforschung zu betreiben und geeignete Lösungen oder Schutzmaßnahmen für den Ernstfall anzubieten. Ein breites Versagen, das wie inszeniert wirkt.

Dabei könnte durch einen Blackout des Erdmagnetfeldes die Belastung durch kosmische Strahlung auf der Erde im Vergleich zur gewohnten Dosis aus natürlichen Strahlungsquellen außerordentlich hoch werden: „In einer Raumstation im All liegt die effektive Strahlendosis bei rund 200 Millisievert pro Jahr, während die Strahlenbelastung durch kosmische Strahlung auf der Erde nur rund 0,3 Millisievert pro Jahr (auf Meeresniveau) beträgt.“ (Welt der Physik, 16.12.2011)

Polsprung: Verlorenes oder verhülltes Wissen?

An dieser Stelle zurück zum Drachen: „Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel.“ (Offb. 12, 7). Und dieser Drache würde auf die Erde geworfen werden (Offb. 12, 8). Nun könnte man sagen, der Drache sei ausschließlich der sog. „Satan“ oder das Drachenmaul stelle in der kirchlichen Baukunst den Eingang zur Hölle dar. So lautet es jedenfalls in einer anderen Staffel von „Terra X“. In jener Sendung hatte man sich explizit mit dem Drachen beschäftigt. Danach sei der Drache womöglich erfunden worden, um – ausgerechnet vulkanische – Goldminen vor Dieben zu schützen. Also ähnlich wie die Angst vor dem Förster, welche die Ordnung im Wald vor unerwünschten Eindringlingen behüten soll? Ein Drache, der auf die Erde geworfen werde und dabei bestimmt Feuer speien kann, könnte jedoch durchaus auch in einer anderen Weise metaphorisch interpretiert werden. Ähnlich „Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall“ (Offb. 4, 6). Denn damit könnte der vereiste Magnetpol gemeint sein. Ebenso, wenn in der Offenbarung von einem starken Engel gesprochen wird, der mit einem Fuß auf dem Meer und mit dem anderen auf der Erde stehe und dabei schriee mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Immerhin sprach Johannes in der Offenbarung im Zusammenhang mit der Öffnung des sechsten Siegels davon, der Himmel entwiche wie ein zusammengerolltes Buch. Berge und Inseln würden bewegt aus ihren Örtern. Ebenso von Erdbeben und Flammen ist dort die Rede (Offb. 6, 12-15). Davon hatten wir es schon (vgl. z.B. Erdgeschichtliche Polsprünge – Was geschah damals? / Eine Löwin namens Lisa / Gesamtschau / Rubrik „Polsprung“).

Der Drache der sog. „Apokalypse“ aus der Offenbarung des Johannes, dem letzten Buch der Bibel, besitzt „sieben Köpfe“ und „zehn Hörner“. Sein Schwanz zog den „dritten Teil“ der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Zur Zahl „3“ unten gleich noch mehr. Denn all dies sind keine zufälligen Zahlen und Symbole. So soll z.B. eines der Herrscherreiche in seiner letzten Form „zehn Hörner“ gehabt haben (Daniel 7,7; Offb. 17,12). Daniel behandelt die Deutung eines Traumes von Nebukadnezar, dem ersten Regenten in der „Zeit der Nationen“, und beschreibt die nachfolgenden Weltreiche bzw. die Epochen der Menschheit und die Eigenschaften ihrer Führer. Skeptiker behaupten, das Buch Daniel sei eher ein historisches als ein prophetisches Buch. Denn wie konnte jemand Aufstieg und Fall einer Kette von Weltreichen so exakt vorhersagen? Und dabei taucht – wie z.B. auch in der Offenbarung – häufig Symbolik auf, die bis zur sog. „Antike“ und zu sog. „prähistorischen Hochkulturen“ zurückreicht. Nicht nur in der Bibel geschieht dies auffällig oft.

Zu bedenken gilt, dass sog. „Dinosaurier“ (s.o.) erst ab der Etablierung der sog. „Evolutionstheorie“ eine Rolle innerhalb der Menschheit gespielt haben. Im Gegensatz hierzu tauchte der sog. „Drache“ lange vor dieser Zeit als übermenschliches Sinnbild, Mythos oder „Schreckensgespennst“ auf. Und dabei hat jede Kultur ihren eigenen Drachen gestaltet. Siehe sogleich noch zum sog. „chinesischen Drachen“, der neun Tiere in seinem Äußeren vereint. Darunter eine Löwenmähne. Wie die Krone eines Königs.  Der Löwe als  sog. „König der Tiere“. Auch in der Sphinx (s.o.), die u.a. „Vater des Schreckens“ (arab.) genannt wird,  spiegelt sich jener wieder. Die Folgen der Präzession – Der König der Tiere“, hieß es zum „Sternen-Löwen“, dessen Haupt Regulus und der ägyptischen Sonne „vor gut 6.000 Jahren“ im Deutschlandfunk (2017). Und erinnern nicht viele symbolische Darstellungen von Löwen auch an Drachen? Ebenso beim Adler ist dies recht häufig der Fall.

Trinitarisch-verhülltes „SOS“ aus den Schatzkammern der Antike?

Auch östliche Weltanschauungen benutzen Symbole wie Zahlen und Drachen. Deren Baukunst ist voll davon. Oft sind das dann gleich drei Drachen bzw. deren Hälse und Köpfe an der Zahl. Dessen Bedeutung dürfte sich somit nicht auf einen Mythos zur Abschreckung von Dieben in vulkanischen Goldminen reduzieren (s.o.). So vereint zum Beispiel der chinesische Drache wohl nicht zufällig die äußerlichen Merkmale von „9“ Tieren. Die Zahl „9“ ist durch „3“ (s.o.) teilbar. Die Quersummen dieser beiden Zahlen – „93“ und „39“ – ebenso. „3″ +9″ ergeben die Zahl „12“. Diese ist durch „3“ teilbar. Ferner ergibt „3“ x „3“ die „9“. Jene entspricht der letzten Zahl vor der „10“, mit der sich die „1“ auf einer anderen, höheren Ebene wiederholt. In Matthäus 27.46 erscheint diese Zahl als „neunte Stunde“. In der Apostelgeschichte tritt sie mehrfach zusammen mit der Zahl „6“ auf (s.u.), die gleichfalls durch „3“ teilbar ist. In diesem Grundkontext der numerischen Symbolik steht auch die sog. „Trinität“ (s.u.), zu lateinisch trinitas‎ („Dreiheit“). Die Zahl „9“, die beim sog. „chinesischen Drachen“ Ausdruck findet (s.o.), wird auch im Zusammenhang mit sog. biblischen Gerichten Gottes erwähnt. So spricht zum Beispiel Jeremia sowohl von einem „neunten Jahr“ (52.4} als auch von einem „neunten Tag“ (52.6}. Wer vermag durch diesen Symbolismus von Ost nach West und von Nord nach Süd zu blicken? Dessen Existenz sollte man jedoch kennen.

Jener Symbolismus hat in nahezu allen Lebensbereichen Eingang gefunden. So ist z.B. die „ISO 3166“ ein Standard für die Kodierung von Einheiten, herausgegeben von der Internationalen Organisation für Normung (ISO). Den sog. ISO-3166-1-alpha-2-Code“ führt und nutzt die zwölfsternige EU offiziell. Passend zur numerischen Symbolik, wie oben (z.B. „chinesischer Drache“) und noch unten (z.B. „CERN“) anhand weiterer Beispiele dargestellt. Ebenso bei Marken ist dies der Fall, wie z.B. bei „Monster Energy“ mit „3“ Symbolen, die jeweils dem hebräischen Zeichen für die Zahl „6“ entsprechen. Dieses sog. „Malzeichen“, aber auch andere Symbole, sind ebenso der Unterhaltungsindustrie immanent. Immanenz bezeichnet in den Dingen Enthaltenes, das sich aus ihrem Wesen ergibt.

„9 Tage“, „Sommer 699“ und „Trio Infernale“?

Man beachte deshalb bitte besonders gut das „Trio Infernale“ auf dem neuen Cover des SPIEGEL. Übersetzt heißt dies „höllisch“ bzw. „teuflisch“ im Rahmen einer übermenschlichen sog. „Trinität“ (s.u.). Ein „Inferno“ im Sinne der vorherigen ebenso trinitarischen SOS“? Ausgerechnet „Sommer 69“ lautete es auf einem anderen Cover des SPIEGEL kurz zuvor. Die „69“ zierten recht unverhohlen sog. „Hörner“ (s.o.). Weiteres Statement dort: „Neun Tage, die unsere Welt veränderten“. Damit hätten wir die „3“ Zahlen „6″, „9“ und „9“, was sich in die oben genannte Zahlensymbolik einreiht und ebenso der Zahl „666“ entspricht. Die „9“ auf den Kopf gestellt ergibt die Zahl „6“. Man könnte somit durchaus den Eindruck gewinnen, dass die „12“ (s.o.) bald schlagen soll bzw. in konkreter Aussicht ist. Symbolträchtig jedenfalls auch der SPIEGEL

„Zeitalter des Kali“: Tendenz zur Zerstörung

Etwas verhüllt ebenso die Verehrung von keltischen und fernöstlichen Gottheiten durch die (noch) verborgene moderne „Übermenschheit“ i.S. von SPIEGEL ONLINE. Dadurch erfüllen sich jene Templer ihr gesteigertes Verlangen nach altgereiftem Götterkult und Götzendienst in der Nachfolge ihrer sog. „prähistorischen“ und „antiken“ Vorfahren (s.o.). Gar von einem sich zu Ende neigenden „Zeitalter des Kali“ wird in diesen übermenschlichen Kreisen gesprochen. Kali („Die Schwarze“) stellt im Hinduismus eine Göttin der Zerstörung und des Todes dar, aber auch der sich anschließenden sog. „Neuschöpfung“. Dennoch wird das sog. „Zeitalter des Kali“ überwiegend mit Streit und Zerstörung in Verbindung gebracht. Darüber hinaus mit dem Untergang einer gesamten Zivilisation. Danach würde ein sog. „neues Zeitalter“ beginnen. Dann die Statue von Shiva, die den Eingangsbereich einer mysteriösen Großforschungsanlage namens CERN in der Schweiz ziert. CERN hört sich zwar recht schweizerisch an. Dieser Name leitet sich jedoch wohl von Cernunnos ab, einer sog. „keltischen Gottheit“ („der Gehörnte“). Dazu trägt dieses nationenübergreifende wissenschaftliche Großprojekt das sog. „Malzeichen 666“ der bereits oben erwähnten Offenbarung des Johannes (13, 16-18) in seinem Logo. Und dies fast schon auf ganz unverhüllte Weise. Was genau stellt diese Anlage mit der ihr zugeschriebenen „universellen“ Kraft an?

Globale Umformung durch „Zerstörung und Neubeginn“?

Zurück zur Statue von Shiva (s.o.), einem der Hauptgötter des Hinduismus, gleichwohl diesem auch heidnische Keltenvölker gehuldigt haben sollen. Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität“ (Zahl „3“; s.o.) dürfte dieser das Prinzip „Zerstörung und Schöpfung“ symbolisieren. Jenes in Form eines Neubeginns. Dem entspricht der sog. „Lebensbaum“ auf verbrannter Erde, der in der Moderne als flammendes Symbol Eingang in viele sog. „nachhaltige“ Bereiche gefunden hat. Dank der „raffinierten“ Anthroposophie, die lediglich nur ein Ableger der universell-übermenschlichen Theosophie ist (s.o.). Der aus der Asche neugeborene „Phönix“ sozusagen – drachenähnlich von der Statur und beliehen mit schier übermenschlichen Attributen. „Phönix“ daher auch der Name eines recht pompösen Ladengeschäfts der ebenso übermenschlichen Rosenkreuzer. Der Totenkopf der  – zumindest in „hohen Etagen“ – gleichfalls übermenschlichen Freimaurerei symbolisiert ähnliches. Um etwas übermenschlich-„Neues“ zu erreichen, müsste „das [hinfällige und nervige] Alte“ zerstört werden. Und so wirken nicht nur der Zerfall der heutigen politischen Weltordnung (inkl. Brexit, Trump & Co.), sondern auch mögliche damit in Hand gehende planetarische Veränderungen (sog. „Katastrophe der Zukunft“; s.o.) von jenen (noch) verhüllten „Übermenschen“ i.S. von SPIEGEL ONLINE. wie „erwünscht“ und geradewegs „bestellt“. Und dies geschieht in und unter welcher Würde?

Mittels Tragödie und Leid zur antiken Katharsis?

Die Schäden aufgrund der vergangenen und gegenwärtigen Zivilisationsverhältnisse sind in Bezug auf Mensch, Umwelt und Tier bereits ohne deren Steigerung beträchtlich bzw. immens. Philosophen hatten sich daher seit jeher in entsprechenden Tragödien-Definitionen versucht. Die Tragödien-Definition von Aristoteles wurde entwickelt und durch die Katharsis ergämzt. Aufgrund der entstehenden Katharsis soll der Zuschauer der Tragödie zu einer stoischen Haltung „aufgemuntert“ werden. Mit anderen Worten: Mischen sie sich nicht ein, sondern reinigen sie sich besser selbst.

Diese antike Tragödien-Definition von Aristoteles hat jedoch scheinbar nicht für alle Menschen in dieser Form zu gelten. Im Zuge der uraufgeführten „Tragödie“ soll sich nämlich die zuvor nicht eingestimmte Zahl der Betrachter aufgrund ihrer unterschiedlichen Meinungs- und Glaubensrichtungen untereinander aufreiben. Aufgrund der dadurch zumeist ausbleibenden sog. „Katharsis“ im Sinne von Aristoteles soll der überwiegende Teil der Zuschauer der „Tragödie“ zu einer entweder steuerbar ignoranten oder ebenso steuerbar fanatischen Haltung „angeleitet“ werden. Ersteres entspricht der sog. „moderaten Masse“. Letzteres geschieht zumeist in religiöser oder politischer Hinsicht. Wer oder was vermag „die Menscheit“ von dieser sog. „Tragödie“ zu befreien? Ist äußere Hilfe derzeit in Sicht? Wenn nicht, wie könnte man sich davon „fern“ halten? Nun gilt die Frage zu klären, wie man dieses „fern“ interpretieren könnte.

Spaltung „Infernale“? Der zu erblickende „Trias Dissociatie“

Dazu müsste etwas ausgeholt werden. Denn nicht sinnvoll war es für die Menschheit gewesen, zwischen Religionen, Philosophie und Wissenschaft zu trennen. Die Folge davon ist eine Politik, die Wesentliches zum Nachteil der von ihr Betroffenen verschweigt. Dies hat dazu geführt, dass die antiken Bausteine der vielen „Geheimnisse“ von heute, aber auch die Lösungen für die gravierenden Probleme, aus den „drei“ genannten Bereichen mühevoll mit entsprechendem Hintergrundwissen zusammengesucht werden müssen, wie es dieser Beitrag deutlich macht. Zudem hat diese strikte Trennung zu schier unüberwindlbaren Sinnes- und Denkblockaden sowie sich streitenden Meinungs- und Glaubenslagern geführt. Gesteuert durch den jeweiligen „Zeitgeist“. Die Menschheit leidet demnach unter einem sog. „Trias“ in Form einer trinitarischen Spaltung und Beschränkung mit einhergehender Belehrung, die sich an dem jeweiligen „Zeitgeist“ orientiert.. Sozusagen ein „Trias Dissociatie“, der recht eingefädelt wirkt (vgl. oben zum sog. „Verlorenen Wissen“ etc.). In dieser trinitarischen Spaltung, hier getauft als „Trias Dissociatie“, könnte getrost ein Kontrast zur sog. „Dreieinigkeit“ gesehen werden, ohne diesen Begriff dabei streng religiös i.S. des Christentums oder des Hinduismus auslegen zu müssen. Siehe zur „Dreizahl“ und der sog. „Trinität“ („Dreiheit“), die nicht nur religiöse Bedeutung im Sinne heute anerkannter Religionen hat, oben.

Trinitarisches Streben nach (aktiver) Glückseligkeit?

Nach Aristoteles sei die Glückseligkeit Ziel allen Handelns (sog. Die 3 Wege zur Glückseligkeit“). Diese stelle sich in vollendeter Form als ein sich selbst Genügendes dar. Der Geist als höchstes Gut benötige nur das, was unbedingt erforderlich wäre (Nahrung, Kleidung etc.). Glück würde primär durch ein Tätigsein (Philosophie, Forschung etc.) erreicht werden, indem Fähigkeiten entfaltet würden, die Freude bereiteten und zu einem erfüllten Leben beitrügen. Autarkie spiele eine wesentliche Rolle, da der (höchste) Weg der Glückseligkeit keiner Abhängigkeiten bedarf. Die Lust sei nicht das höchste Gut. Denn nicht jede Form von Lust sei erstrebenswert. Statt dem Leben der sinnlichen Lust als erster Weg stehe einem ein zweiter Weg im Sinne eines politisch-praktischen Lebens innerhalb von Sozialitäten offen. Der dritte Weg zur Glückseligkeit mit dem Ziel, sich selbst genügend zu sein, sei nicht auf sinnliche Lust oder andere äußerliche Bedürfnisse beschränkt. Der erste Weg der sinnlichen Lust hätte daher den geringsten Stellenwert, da dort kein Streben nach Vollkommenheit auftrete. Aristoteles genießt einen „hohen Rang“ innerhalb der „Logen-Welt“. Jedoch unternehmen jene „Bruderschaften“ (s.o.) nahezu alles, um dessen Philosophie in der Praxis zu untergraben, indem den Menschen das Recht auf Glück vorenthalten werden soll (s.o. zum gestrigen wie heutigen „Sklaventum“ und der kriegerischen, leidvollen Geschichte). Dieses findet jedoch wohl seine Grenzen darin, wenn man ein „sich selbst Genügendes“ darstellt (dritter Weg) und sein inneres Glück nicht von einer schwankenden Triebhaftigkeit (erster Weg) oder von äußeren familiären, gesellschaftlichen oder politischen Umständen (zweiter Weg) abhängig macht. Mehr bald.

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(Anm.: Wer die Vergangenheit und Gegenwart nicht deuten kann oder gar verkennt, und das scheint bei der absoluten Mehrheit der Menschen leider der Fall zu sein, aufgrund der „ergiebigen“ Täuschungen, wird nur schwerlich in die Zukunft blicken können. Diese betrifft jedoch auch Sie und Euch und uns alle. Und Weichen müssten, wenn das jemand tun möchte, wohl in der Gegenwart gestellt werden. Und da man äußere Geschehnisse nicht immer selbst lenken bzw. beeinflussen kann, sollte man den Rahmen dieser möglichen Ereignisse kennen und zudem „innerlich“ auf diese vorbereitet sein. Deshalb dieser Beitrag, der die anderen aktuellen und älteren Postings ergänzt.)