Faktor Gewalt in der Praxis – Darwinismus als gekünsteltes Gewaltpotenzial – Echte Natur beruht auf Logik und ist auf Streitvermeidung angelegt

Der Beitrag durchschaut! zurück zum eigen-freien „Gemüt“ – was ist das? wurde unter der Überschrift „Kraft und/oder Geschick“ erweitert in einem breiten, äußerst relevanten Zusammenhang. Denn dieser betrifft das Thema „Gewalt“ innerhalb der Gesellschaft. Und dabei ist einem aufgefallen, dass dieses Thema wohl wie kein anderes geeignet ist, die heutige Illusionswelt (fehlender Realitätsbezug) der Menschen aufzuzeigen, damit sich dieser unnatürliche Rahmen überwinden lässt. Auch durch einen Bezug zur Natur und den Tieren, deren Verhalten und Eigenschaften die ausufernde Gewalt unter Menschen keinesfalls rechtfertigen können. Dabei werden Beispiele aus der Tierwelt benannt. Indem Streit- und Konfliktvermeidung für diese lebensentscheidend sind.

Streitvermeidungsaktivitäten unter Tieren: Dohlen – gelebte Soziologie / Kleine Reise durch die Welt der Tiere.

Dort wird beschrieben, wie Tiere wie Delphine und Dohlen, aber auch Paviane oder Haie, Probleme mit Bewegungsverhalten lösen, und es keinesfalls so darwinistisch in der Tierwelt zugeht, wie das indoktriniert wird in die Köpfe der Menschen, wie es sich auch durch die Gewaltverherrlichung in TV, Kino, Krimis, Killerspielen etc., aber auch dem Trimmen von Hooligans und Rockerbanden, ausdrückt. Angesichts eines Leoparden, der in die höchsten Etagen der Bäume klettert, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Im eigen-frei-Beitrag wurde zusätzlich ein Beispiel zu den Bären genannt. Denn wenn der Lebensraum von Tieren erweitert wird, dann breiten sie sich auch deshalb aus, um Konflikte durch zu enge Lebensräume zu vermeiden.  

In jenem Beitrag wird auch unter zusätzlichen Verlinkungen erläutert, warum Bullenhaie (s.u.) naturgemäß eine Gefahr für Menschen darstellen können (und nicht wegen Bosheit). Und wenn ein Eisbär wochenlang ohne Nahrung mit seinem hohen Körpergewicht und bei widrigen Bedingungen durch die hindernisreiche Natur streifend zur Gefahr für einen Menschen werden kann, dann ist dies ebenso naturgemäß, da dieser Eisbär verzweifelt hungrig ist, was auch bei anderen Tieren vorkommen kann. Daher sollte man auch bedenken, dass z.B. Bärenmütter keinen Spaß verstehen, wenn ihre Kinder noch schutzbedürftig sind. Und da bei einer solchen Situation mehrere sibirische Arbeiter und deren Hund ums Leben kamen, indem sie zu spät reagierten, lässt sich sehen, dass selbst solche eher naturbezogenen Menschen bereits die Realität verkennen. Denn ohne diesen erhöhten Schutztrieb, der eine Eigenschaft darstellt, könnten Bärenmütter ihre Kinder nicht durch die Natur bringen. Die Bären würden aussterben. Dies ist wiederum an die anderen Eigenschaften geknüpft, da z.B. eine Bärenmutter ihre Kinder nicht so einfach verstecken kann wie z.B. ein Eichhörnchen. Die allermeisten Zwischenfälle mit Tieren beruhen daher auf einem unzureichenden Naturverständnis. Davon ist Realitätsverkennung nur eine Folge. Und all dies ist kein Vorwurf, sondern soll als Tipp gelten, damit sich deartiges Schlimmes nicht wiederholt.

Deshalb wurden in dem Dohlen-Beitrag die Fähigkeiten von Großkatzen beschrieben, um eine Orientierung gewinnen zu können, welche enormen Eigenschaften notwendig für diese sind, um die Realitäten bewältigen zu können, während die Menschen einen großen Bezug zu Illusionen aufgebaut haben, währenddessen die Anzahl der Gewaltbereiten steigt durch eine Form von Konzept.

Ebenso die Umgebungsfaktoren spielen dabei eine Rolle, indem die Bärenmutter ihren Lebensraum mit Wölfen teilt, die numerisch überlegen sind, was sie alleine zum Schutz ihrer Kinder bewältigen muss. Daraus folgt die Kraft und das All-Round der Bären. Letzteres ist zwingend für deren Überlebensfähigkeit notwendig, ebenso wie Einfallsreichtum, den ebenso viele Menschen unterschätzen. Ebenso die Eigenschaften von anderen Tieren. Und obgleich Elephanten groß und stark sind, und alle anderen Tiere großen Respekt haben vor Elephanten, müssen diese in Gruppen zusammenhalten, um ihre Kinder durch die Natur zu bringen. Daraus wiederum folgen die enormen Eigenschaften des Bullenhais (Kraft, Beweglichkeit, Willenskraft, aber auch hohes Geschick), da sich dieser alleine durch die afrikanischen Flüsse bewegen muss. Und welcher Elephant möchte seinen Rüssel im Gefäß eines Bullenhais haben?

Und da die Tiere diese Eigenschaften jeweils kennen (zumindest die Erfahrenen), sind sich diese auch den Gefahren und Risiken bewusst, die Konflikte in sich bergen (vgl. unten bei Gewaltkonflikten zwischen Menschen).

Wenn z.B. ein Krokodil einen unerfahrenen oder geschwächten Bullenhai zur Beute macht, dann bedeutet dies nicht, dass Krokodile in der vom Menschen erfundenen „Hierarchie“ über Bullenhaien stehen. Da unerfahrene, verletzte oder junge Krokodile wiederum für einen erfahrenen Bullenhai als Beute in Frage kämen, bevor dieser verhungert. Jedoch hat auch ein Bullenhai auf Krokodile Rücksicht zu nehmen, da der Bullenhai einen größeren Lebensraum (Flüsse und Meer) beanspruchen und notfalls ausweichen kann (s.u. bei Leoparden, Löwen, Weißen Haien und Orcas), was an die Eigenschaften von Tieren geknüpft ist. Und da ein Hammerhai die Eigenschaften eines Tigerhais kennt bzw. kennen sollte, wird sich dieser gründlich überlegen, ob er das enge Revier an der Küste, auf das der Tigerhai zum Überleben angewiesen ist, zu seinem dauerhaften Wohn- und Arbeitszimmer erklärt. Indem der Hammerhai mit seinen Eigenschaften einen größeren Lebensraum beanspruchen und ausweichen kann, um ein überhöhtes Risiko angesichts des Tigerhais zu vermeiden (jüngst ist ein Hammerhai vor Irland aufgetaucht, wo ein Tigerhai nicht überleben könnte). Und je weniger Futter der Mensch übrig lässt für die Tiere oder deren Lebensräume verkürzt oder leerfegt (auch durch Ordnungswahn, siehe heutige Gartenkultur, bei der sich selbst Insekten schwertun), desto strenger müssen diese Naturprinzipien greifen. Wir sollten uns bei Insekten bedanken. Ohne deren Lebenstrieb wären die meisten anderen Tiere schon ausgestorben.

Deshalb ist es für eine Elephanten-Gruppe vernünftiger, einen kleinen Umweg zu machen statt genau dort hinzulaufen, wo der Bullenhai gerade seine Leibspeise fängt (Fische). Andersherum versucht der Bullenhai nicht unnötig unter die Beine der Elephanten zu geraten, da er die damit verbundenen Gefahren kennt. Noch unerfahrene Tiere sammeln dabei Erfahrungen oder verlieren ihr Leben. Aus diesem Grund halten männliche Geschwister unter Großkatzen noch so lange zusammen. Da sie in vielen Gebieten andernfalls den erfahrenen Männchen stets ausweichen müssten und ihr junges Leben eine einzige Flucht bzw. Wanderung in ohnehin vom Menschen verkürzten Lebensräumen bedeuten würde. Da es durch die enormen Eigenschaften der Großkatzen (s.o.) naturgemäß ist, dass jede Form von Konflikt Verletzungen mit sich bringen kann (da reicht schon ein Kontakt, wie unter Menschen, die ohne Fell mit dünner Haut weniger natürlichen Schutz besitzen; s.u.).

Da könnten Bären schon länger miteinander ringen, um Kraft und Geschick ausloten zu können. Daher haben gerade Großkatzen so ein gesteigertes Interesse, diese engen Nationalparks zu verlassen (siehe Dohlen-Beitrag). Da Konflikte mit anderen Großkatzen hohe Risiken bergen. Und dies gelingt eben nur dem Leoparden durch seine Flexibilität und Schüchternheit und zuweilen dem Tiger, da dieser in bewachsenen Arealen, und seien es nur Plantagen, sich gut verstecken kann. Und das führt zu Konfliktsituationen mit Menschen (und dann meist arme Tagelöhner). Aus diesen enormen Eigenschaften der Großkatzen folgen wiederum die Eigenschaften der Antilopen, die ein hohes Reaktionsvermögen besitzen und schnell beschleunigen können, da dies die einzige Möglichkeit für diese Tiere darstellt, unverletzt davonzukommen. Deshalb deren erhöhte Aufmerksamkeit und die vielen Augen in der Gruppe, da sie wissen, dass ihre Fähigkeiten nicht immer ausreichen, um einer Großkatze zu entkommen (und da es den Luchs weitverbreitet in Deutschland geben würde, würden auch dort die Rehe in Herden auf möglichst großen Wiesen leben, wenn man es zuließe). Denn andernfalls würden die Großkatzen verhungern und aussterben. Im dichten Urwald entscheiden oft wenige Sekunden und der große Anlauf fehlt, weshalb der Tiger so eine hohe Dynamik und Kraft aus dem Stand oder Liegen oder mit wenigen Schritten erzeugen muss, um erfolgreich zu sein.

Aus diesem Grund ist der Jaguar kräftiger als der Leopard, der in Afrika noch schmaler (und hübscher) wird, wenn er die kampfträchtigen Nationalparks (Arena) für die gewaltbetonten Tierfilme und zahlenden Touristen verlässt.

 

Je weiter man dies mit den Eigenschaften der Tiere spinnt, desto ersichtlicher wird diese Gesamtsymbiose, die dahintersteckt (innerhalb der die Tiere nicht ausbrechen können). Und diese gibt einer Evolutionstheorie nicht viel Raum. Jenes Weltbild verstärkt eher den Gewaltfaktor und die Illusionswelt innerhalb einer Gesellschaft.

 

Dieser Mensch spielt Flöte. Durch TV-Prägung könnte man dies für eine Waffe halten (Blasrohr). Das Hinken der Evolutionstheorie wird zudem dadurch deutlich, indem sich die Tiere ihren Lebensraum aufteilen, wie z.B. die Großkatzen (vgl. Dohlen-Beitrag). Der Leopard verlässt auch deshalb so gerne die Nationalparks, da er dem Lebensraum von Löwen ausweichen möchte. Da diese für ihn und die Kinder eine ständige Gefahr darstellen. Dazu hat der Löwe das Naturrecht (was aus dessen Eigenschaften folgt, die der Leopard kennt), da sich der Leopard an anderen Lebensräumen orientieren soll (Haie verteilen sich ebenso auf die Lebensräume, wenn naturgemäß ein überhöhter Konkurrenzbezug besteht). Und gerade in Südafrika wird deutlich, wie gewandt und spezialisiert der Leopard in felsigen Berg- oder Hügellandschaften ist (wo die Paviane gerne sind als Nahrungsgrundlage neben vielem anderen, da Tiere nicht immer wählen können, und am besten mit Küstenufer inkl. unwachsamen Robben oder Pinguinen an Land zu Nacht), wozu auch ein geringeres Gewicht von Vorteil ist (vgl. Dohlen-Beitrag). Ist eine Steppe ohne Löwen, warum auch immer, könnte ein Teil der Leoparden diese ohne überhöhtes Risiko nutzen und dort die Rolle der Löwen ersetzen, womit diese wieder kräftiger werden würden (mehr Futter, weniger Felsen, flache Landschaft etc.). Wenn Löwen auftauchen, würden sich die Leoparden wohl zurückziehen.

Daran sieht man, wie fließend das ist, zumal jenes in den Meeren identisch abläuft. Indem z.B. der Weiße Hai wegen überhöhten Risikos verschwindet, wenn Orcas auftauchen, da er deren Eigenschaften kennt bzw. kennen sollte, und beide dort auf Thunfisch oder Robben spekulieren und nicht auf die Vernichtung des anderen.

Wobei dies bei Orcas aufgrund deren Eigenschaften dem Weißen Hai drohen könnte, auch da diese innere fettreiche Teile des Haies (Leber etc.) zum Hungerstillen bei überspannter Laune verwenden könnten, so furchtbar wie das klingt; deshalb ist man selbst vegan geworden vor langer Zeit: also zur Gewaltvermeidung, was beim Orca als Veganer nicht funktioniert (s.u.).  Auch Orcas können sehr hungrig sein, zumal Individual- und Gruppenverhalten unterschiedlich sein können, indem es z.B. Orcas gibt, die den Weißen Hai unbeschadet gelassen hätten in dieser Situation, wobei das Gemüt, Erfahrungen (s.o.) und die Umgebungsfaktoren eine Rolle spielen, was die Natur dynamisch und den Weißen Hai vernünftig macht. Und die Orcas müssen ebenso vernünftig sein, damit sie mit ihrer Dynamik und Vorliebe für Robben etc. nicht auf einer Eisfläche stranden oder gar am Strand.

Große und übermächtige Tiere wie Orcas werden zwar vom Menschen an die „Spitze“ der sog. „Raubtiere“ gesetzt, haben jedoch in der Realität aufgrund ihrer Größe und Gewicht mit zahlreichen Faktoren zurechtzukommen, die kleinere Tiere einfacher bewältigen können. Und daher haben der Leopard oder Weiße Hai zu respektieren, dass Löwen oder Orcas in ihren Lebensräumen Vorfahrt genießen, womit sie ausweichen, was einen Naturprozess darstellt. Deshalb besitzen Weiße Haie ein Interesse daran, Lebensräume zu besiedeln, aus denen sich Orcas fernhalten, wie z.B. das Mittelmeer, wobei dort jüngst erstmals seit mehreren Jahrzehnten eine Gruppe von Orcas aufgetaucht ist.

Tiere erleiden zuweilen Strapazen, indem sie weite Strecken zurücklegen müssen oder nur unzureichend Futter finden. Oder da die Umweltbedingungen widrig sind etc. Tiere haben daher ein großes Interesse daran, zusätzliche Strapazen, wie z.B. unnötige Konfikte mit anderen Tieren zu vermeiden. Das lässt sich anhand eines Marathonläufers darstellen, indem dieser Strapazen ausgesetzt ist auf seinem Lauf, die sich erhöhen können bei Hitze oder wenn dieser Sportler nicht richtig fit ist. Dieser besitzt daher kein Interesse, sich mit einem Zuschauer anzulegen, da dieser einen dummen Spruch von sich gegeben hat. Dieser Marathonläufer freut sich, wenn er sein Ziel erreicht. Und so geht es vielen Tieren auch, wobei diese meist auf ein sicheres Ziel nicht setzen können. Viele Tiere führen oder brüten ihre Kinder. Diese müssen in jeder Situation das Risiko auch für ihre Kinder einschätzen und nicht nur an sich selbst denken. Dabei geht die Sicherheit der Kinder vor (da dies deren natürlicher Instinkt zum Arterhalt ist; auch Liebe zu den Kindern).

Diese Wechselseitigkeiten gibt es auf allen Ebenen. Und nicht überall entscheiden die längsten Zähne oder Krallen. Unzählige Teilkreisläufe zeichnen sich durch reine Symbiose aus. Auf die Abstimmung kommt es an, damit diese vielen Prozesse über und unter Wasser funktionieren können.

All dies setzt Tieren langfristig Grenzen, die sie nicht durchbrechen können, zumal in der Zeit einer Verwandlung die optimale Anpassung fehlen würde, womit sie aussterben würden. Zudem würde das Gleichgewicht der Natur auseinanderbrechen. Nicht unbedingt sofort, aber am kritischen Punkt. Und das kann sich die Natur nicht leisten. Die Natur ist Regisseur. Tiere besitzen Raum und Rollen. Und Freiheit, solange sie nicht in menschliche Fallen, Netze oder Gefangenschaft geraten. Der Natur liegt Logik zugrunde, wie im eigen-frei-Beitrag bereits dargestellt, und kein Zufallsprinzip, wie es die Evolutionstheorie lehrt. Diese Logik folgt aus den Eigenschaften und dem jeweiligen Gemüt der Tiere, wobei Zufälle sich dazugesellen können in Einzelfällen, da niemand genau vorhersagen kann, wie viele Schildkröten, die ihre Eier verlassen, zu erfahrenen Schildkröten werden. Zudem kann das Gemüt der Tiere innerhalb der Arten unterschiedlich sein (s.o. bei den Orcas). Daher diese vielen Naturprozesse, um das Gleichgewicht insgesamt halten zu können. Jeder kann sich selbst Gedanken über Dinos machen, die just erst dann in der Menschheitsgeschichte aufgetaucht sein sollen, als die Evolutionstheorie entwickelt wurde. Weder die Antike noch die Mayas etc. kannten Dinoknochen oder deren Zähne (Stichwort Logen; vgl. letzter Beitrag zu deren gefärbten Archäologie). Und Sie werden dies ebensowenig finden.

Der Streit um die Evolutionstheorie ist somit kein wissenschaftlicher oder religiöser, wie es die Menschen glauben sollen (Illusion), sondern es geht bei diesem Verständnis um Leben und Tod zwischen Menschen.  Gewalt oder              Frieden.

Anm.: Dies ließe sich auch wissenschaftlich beweisen. Denn welchen Zeitraum und Prozess würde ein wesentlich verändertes Tier benötigen, um sich in diese präzisen Wechselseitigkeiten wieder einzufügen, damit es funktioniert wie zuvor. Nun möge man erahnen, was passieren würde, wenn noch mehr Tiere aus ihrer Rolle schlüpfen wollten. Bei vielen Tieren funktioniert eine pflanzliche Lebensweise nicht. Sie müssen Beute machen. Und dieser Umstand wird darwinistisch genutzt, um diesen dabei zuweilen entstehenden „Faktor Gewalt“, mitbedingt durch die enormen Fähigkeiten von Tieren (s.o.), auf die Menschen samt Weltbild und Gesellschaft zu projizieren.

Und dieser Gewaltfaktor ist nicht natürlich unter Menschen. Und gerade bei erlebter Gewalt hört die Illusionswelt der Menschen zuweilen schnell auf, wie es die eigenen Erfahrungen aus der Jugend gezeigt haben. Daher wird im eigen-frei-Beitrag auf eine Situation Bezug genommen, wie ein Profi-Fußballer seinen Mitspieler Özil und dessen Frau vor Messerangreifern schützt. Dabei vermeidet dieser eine Eskalation. Indem sich dieser bewegt und ein Bündel von Eigenschaften nutzt. Und exakt dies hatte man selbst in der Jugend erlebt. Dass die meisten Menschen Gewaltsituationen nicht gewachsen waren und davor Angst hatten (sich also nicht darwinistisch aufgespielt haben). Sie zogen sich zurück, wohingegen man ihnen – sogar als Nichtbetroffener – half. Ähnlich wie dieser Profi-Fußballer seinem Kollegen und dessen Frau half. Und das war okay, da Özil wusste, dass sein Kollege dafür besser geeignet ist und es diesem zugetraut hat. Da er dessen Eigenschaften kennt.

Denn jeder Gewaltkonflikt kann sehr böse enden, wie es der Fall in Augsburg gezeigt hat: Unglück in Augsburg: Erwachsene und Jugendliche – Empfehlungen wie Gewalteskalationen unter Umständen vermieden werden können

Und dabei hat dieser Fußballer seine Vielseitigkeit genutzt, während sog. Kampfsportler in solchen Situationen auf ihre Einseitigkeit setzen. Und das reicht in vielen Fällen nicht aus, was in dem eigen-frei-Beitrag anhand von Praxis-Beispielen verdeutlicht wurde. Man selbst konnte in einer Extremsituationen, in der man einem anderen Jugendlichen zur Hilfe eilte, nur über den Realitätsbezug und die Vielseitigkeit sich retten vor einer recht hohen Anzahl von Angreifern, völlig durchgedrehte Boxer (Zuhälter etc.).

Woran sich sehen lässt, wie wichtig die im eigen-frei-Beitrag gepriesene Vielseitigkeit in der Realität ist und dass es Fälle geben kann, bei denen großer Schaden vermieden werden könnte, wenn der Realitätsbezug stärker ausgeprägt wäre. Deshalb ist Konzentration und Beobachten so wichtig in gewaltdrohenden Fällen, um die Gefahr rechtzeitig unter Realitätsbezug einschätzen zu können. Wie es Tiere tun.

Und das ist keine negative Kritik am Verhalten der Menschen. Sondern es soll aufzeigen, dass es keineswegs natürlich ist, dass es inzwischen derart viele gewaltbereite Menschen gibt, die ihre Hemmschwelle in Bezug auf andere Menschen überschreiten. Daher wird Bezug genommen auf eine brasilianische Verteidigungssportart. Da in Brasilien Männer erlernen, sich gegen rohe Gewalt zur Verteidigung zu setzen mit Realitätsbezug unter Verwendung von Techniken, Kraftausdauer, Geduld und einem Mix von Fähigkeiten, da die einzelnen Disziplinen nicht immer reichen.

Die Praxis zeigt, wie gefährlich Schläge mit Fäusten und Tritte mit Beinen gegen den Kopf sind. Daher versucht diese brasilianische Technik, die Angreifer so schnell wie möglich auf den Boden zu bringen, um den Fäusten und Beinen ihre Gefährlichkeit zu nehmen. Denn mit jedem Schlag und Tritt steigt die Gefahr, erheblich verletzt zu werden. Und dies hatte man selbst bereits als Kind und Jugendlicher spielerisch erlernt, da es unter Freunden stets ein Tabu war, mit Fäusten oder Beinen das Gesicht eines anderen zu schädigen (sog. „Hemmschwelle“). Deshalb wird in dem eigen-frei-Beitrag aufgezeigt, dass es Sportarten gibt, bei denen körperliche Dynamik aufgebaut werden muss, wobei das Fair-Play im Vordergrund steht. Das bedeutet die nicht vorhandene Absicht, jemanden zu verletzen.

Das wurde suggeriert durch die einzelnen Disziplinen, wohingegen gewaltbereite Menschen oft in numerischer Überzahl sind und dabei Brutalität benutzen, die die meisten anderen Menschen ablehnen, was deren natürliches Verhalten aufzeigt. Und daher versucht diese brasilianische Sportart Eskalationen und Verletzungen zu vermeiden, ähnlich wie der Profi-Fußballer das tat (s.o.) oder man selbst in gewaltdrohenden Situationen in der Jugend, ebenso gefördert über die frühe Prägung durch Team-Ballsport wie Fußball oder Basketball.

Gewaltbereite Jugendliche, die ihre natürliche Hemmschwelle überschreiten, gab es vereinzelt in der eigenen Jugend und nahm über die Jahre stetig zu, bis in Würzburg sämtliche Faschingspartys der Gymnasien, die in den Turnhallen stattfanden, wegen ausufernder Gewalt durch Cliquen abgesagt wurden. Damals wohl veranlasst durch die gewalttätigen Kino- und Kampfhelden, was sich heute summiert hat durch die Unterhaltungsindustrie samt Killerspielen, aber auch Krimis mit Tätern und Opfern für Erwachsene. Würde man alle Menschen zusammenzählen, die bereits im TV umgekommen sind, dann würde dies wohl mehrere Planeten füllen. Auch eher düstere Subkulturen neigten schon damals zur Gewalt durch ihren latenten Menschenhass. Und exakt dies wird leider genutzt, um derartige Bereiche zu trimmen. Und niemand fragt sich, warum die Hooligans nationenübergreifend so gut organisiert sind mit ihren recht bescheidenen Denkstrukturen (Einfluss von Alkohol, Umfeld, Prägung etc.).

Ebenso dies bestätigt, wie fernab die meisten Menschen von den Realitäten sich befinden, was diese einholen könnte, wenn jene die Gewalt selbst erfahren (müssen). Und da man in einigen Fällen selbst erlebt hat, was rohe Gewalt unter Menschen in der Realität bedeutet, ist das eigene Anliegen so hoch, diese Zusammenhänge aufzuzeigen. Frieden sei der Weg unter Menschen – und nicht Gewalt.

Das sog. Friedensverständnis in den Köpfen der Menschen sollte sich daher von Ideologien lösen. Oben anhand der Evolutionstheorie erläutert. Da Gewalt sämtliche Ideologien zerbröselt, wenn man davon selbst betroffen ist. Der Umstand, dass Sie Beiträge wie diesen nirgends lesen können, zeigt auf, dass die Menschen sich nur unter dem Gedankengerüst einer Ideologie äußern können. Damit lässt sich jedoch kein Frieden erreichen, wie es die Praxis zeigt.