Holger Strohm, Chemtrails und die taz

Wer den Anti-AKW-Pionier Holger Strohm kennt, weiß ihn mit seiner kritischen Intelligenz zu schätzen. Eine solche kritische Intelligenz ist aber in diesem Land nicht gerne gesehen, deswegen hat man Holger Strohm über viele Jahre fertig gemacht und sogar ins Exil gezwungen.  

Nun ließ ein Gericht keinen Zweifel daran, dass der Promotions-Ausschuss Holger Strohms Promotionsverfahren willkürlich verzögert hatte, um es zu torpedieren, berichtete die taz. Schließlich handelt die Dissertation über Gewalt von Lehrern gegen Schüler – ein unbequemes Thema also.

Der viel- und hochbegabte Holger Strohm widmet sich aber auch noch anderen unbequemen Themen. Und dabei wird es dann selbst der vorgeblich so linken und kritischen taz zu viel. Denn im obigen taz-Bericht heißt es:

„Von der Energiewirtschaft diffamiert, hat er sich auch selbst durch verschwörungstheoretische Publikationen über AIDS (1987), Hühnergrippe, Chemtrails oder Nordkorea ins Abseits manövriert.“ (taz.de, 25.04.2012)

Mit dem Thema „Chemtrails“ manövriere sich somit selbst ein Genie und Vordenker wie Holger Strohm ins Abseits. Aber ist dies wirklich so? Oder stellt sich mit einer derart plumpen Aussage nicht die taz ins Abseits? Langfristig schon, denn immer mehr Menschen erkennen den täglichen Wahnsinn am Himmel – dank Pionieren wie Holger Strohm.