Mit Geo-Engineering gegen die regenerativen Energien

Der Klimaforscher Prof. Martin Visbeck vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM GEOMAR) sagte bereits im Jahr 2009 gegenüber der Presse, dass erwogen werde, künstliche Partikel in die Stratosphäre zu schicken (so genannte „Chemtrails“). Darüber haben wir berichtet.

Was die Kosten dieser Maßnahmen angeht, sagte er :

Zu den Kosten sagte Visbeck, derartige Optionen wären wohl weit billiger, als in der Energieproduktion auf Kohlekraftwerke zu verzichten und nur regenerative Energien zu nutzen.“

(Quelle: Visbeck, Martin. In: dpa/oc. In: Berliner Morgenpost, 04.06.2009. URL: http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1105979/Forscher-wollen-Erde-im-Notfall-kuenstlich-abkuehlen.html)

Diese Aussage ist ein Geschenk für unsere Aufklärungsarbeit, denn danach geht das Geo-Engineering zulasten der regenerativen Energien. Es sei billiger, auch weiterhin auf Kohlekraftwerke zu setzen und dabei Aerosole in der Luft zu versprühen, um die Sonne abzuschirmen.

Unser Ziel muss daher sein, die Verbandslandschaft innerhalb des Sektors der regenerativen Energien für unser Thema zu gewinnen, weil es offensichtlich ist, dass der Ausbau der regenerativen Energien durch das Geo-Engineering behindert, wenn nicht sogar ausgebremst wird.