Wir wollen Sie auf einen umfassenden Bericht über das Geo-Engineering hinweisen, den der Wissenschafts- und Technologieausschuss des englischen „House of Common“ im März 2010 erstellt hat.
In diesem Papier kommt auch immer wieder Professor David Keith, einer der Hauptverfechter des Geo-Engineering, vor.
David Keith wird auf Seite 23 u.a. wie folgt erwähnt:
„Both Professor Keith and Dr Blackstock made the point that SRM technologies appeared to be relatively cheap and therefore relatively technically simplistic (…)“
Maßnahmen des Solar Radiation Managment (SRM) – wie zum Beispiel das Versprühen von Aluminiumteilchen zur Abschirmung der Sonne, was wir bereits seit Jahren erleben – werden daher von David Keith als relativ billig und als relativ leicht technisch durchführbar bezeichnet.
Dieses Zitat von Prof. David Keith sollte die Chemtrail-Debunker, die behaupten, dass das Chemtrailing erstens viel zu teuer und zweitens technisch nicht durchführbar sei, verstummen lassen (nach der Studie „Geo-Engineering Cost Analysis, Final Report – Prepared Under Contract to The University Of Calgary “ wird der Aufwand für Geo-Engineering-Operationen mittels Flugzeugen lediglich mit dem jährlichen Aufwand für den Betrieb einer kleinen Fluggesellschaft verglichen).
Beachtung findet in diesem Papier auch die Haltung der von uns sehr geschätzten ETC Group des Alternativen Nobelpreisträgers Pat Mooney. Auf Seite 111 des pdf-Dokumentes heißt es:
„7. ETC Group believes that geoengineering is the wrong response to climate change and that inadequate knowledge of the earth’s systems makes geoengineering, or even real-world geoengineering experiments, too risky.“
Auf Seite 112 des pdf-Dokumentes äußert sich die ETC Group kritisch wie folgt zum Geo-Engineering:
„11. We are extremely concerned by recent proposals that a research programme on geoengineering be established which might include real world experimentation of geoengineering techniques. While modelling studies or other lab-based approaches may be carried out safely it is irresponsible to move geoengineering research out of doors—most especially before global agreements on governing such research have been agreed.“
Der englische Wissenschaftsausschuss kommt u.a. zu folgendem Ergebnis (S. 5 des pdf-Dokumentes):
„The UN is the route by which, eventually, we envisage the regulatory framework operating but first the UK and other governments need to push geoengineering up the international agenda and get processes moving.“
Demnach soll durch einige auserlesene Regierungen wie der der UK das Geo-Engineering zunächst auf die internationale Agenda gesetzt werden, bevor die Vereinten Nationen einen verbindlichen rechtlichen Rahmen schaffen. Dadurch soll vermutlich erreicht werden, dass die jeweiligen Nationen zuerst von den Maßnahmen des Geo-Engineering begeistert werden, damit diese anschließend entsprechende völkerrechtliche Verträge oder Regelwerke, die von den Vereinten Nationen ausgearbeitet werden, widerstandslos abnicken.
Und weil es soweit nicht kommen darf, ist unsere gemeinsame Aufklärungsarbeit so enorm wichtig.