Chemtrails sind ein Hirngespinst von Verrückten – Von wegen, sagen Experten!

Das Thema „Chemtrails“ ist leider nicht verrückt. Nur die Bezeichnung ist sehr unglücklich und in Verruf geraten. In der Fachsprache wird insoweit von „Aerosol Injections“ oder „Solar Radiation Management“ gesprochen. Mit diesen Maßnahmen soll die Sonne zurück ins All reflektiert werden. Der Direktor des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung des Karlsruher Instituts für Technologie hat gegenüber dem Focus betont, dass im Zentrum der Diskussionen über das so genannte „Geo-Engineering“ derzeit die Methoden der Sonnenabschattung stünden, denn diese zeigten bereits innerhalb weniger Jahrzehnte Wirkung. So werde ernsthaft in Erwägung gezogen, künstliche Partikel mithilfe von Flugzeugen in der Stratosphäre weiträumig zu verteilen. Diese Teilchen würden dann das Sonnenlicht reflektieren, so dass weniger Energie Richtung Erdoberfläche dränge (Focus Online, 27.03.2012). Auf dem „IMPLICC Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“, das im Mai 2012 vom Max-Planck-Institut für Chemie veranstaltet worden ist, wurden genau diese Maßnahmen im Detail behandelt und erwähnt. Das Thema „Chemtrails“ ist daher nicht verrückt, und es stammt auch nicht von Verrückten, sondern es stammt von hochkarätigen Wissenschaftlern und ist demnach sehr real.