Wird das Sprühen am Himmel bald offiziell abgesegnet?

Geht das Sprühen am Himmel seiner nachträglichen Genehmigung entgegen? Diese Frage ist berechtigt, denn die Beiträge in den Medien über Geo-Engineering häufen sich in letzter Zeit.

Der Rettungsschirm muss nun fürs Klima her und man fragt sich, was die Weltrettung kostet.

Ein Welt-Rettungsschirm für 10 Milliarden Dollar: Den Klimawandel mit Schwefelteilchen in der Atmosphäre zu bremsen, ist nicht nur technisch durchführbar, sondern sogar recht kostengünstig, haben Forscher ausgerechnet. Lesen Sie mehr [hier].

Eine Sendung vom Hessischen Rundfunk fragt: Geo-Engineering – der neue Größenwahn? …. oder könnten neuartige Technologien das Weltklima vielleicht doch noch stabilisieren?

„Kein Weg zurück“, meint Hauke Schmidt vom Max-Planck-Institut für Meteorologie: Durch Geo-Engineering entsteht ein neues Klima. Danach zeige eine Studie, dass sich durch Geo-Engineering ein vorindustrielles Klima nicht wiederherstellen ließe. Durch Geo-Engineering werde ein anderes, neues Klima erschaffen. Es sei ein Klima mit global veränderten Niederschlägen.

Die Max-Planck-Gesellschaft schreibt von: Klima auf Bestellung – Was kann und darf Geoengineering?

Hier können Sie den Audio-Mitschnitt „Klima auf Bestellung“ (Max-Planck-Forum) hören.

Ein Beitrag des Bayerischen Rundfunks lautet: Klima auf Bestellung: Wie sinnvoll ist Geoengineering?