EU-Kommission: Keine Kenntnis von „krankmachenden“ Chemtrails

Die EU-Kommission beantwortete jüngst eine Chemtrail-Anfrage wie folgt:

Sehr geehrter Herr ……………,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit auf die Anfrage (E-002906/2012)* des Europäischen Parlaments über die Chemtrails lenken. In ihrer Antwort und informiert die Europäische Kommission über folgendes:
Die Kommission ist sich der Behauptungen in Bezug auf „Chemtrails“ bewusst. Allerdings hat sie keinen Beweis für die Behauptungen über negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit gefunden.

Der Kommission sind mehrere Forschungsprogramme bekannt, wo kleine Mengen an unschädlichen Tracer-Substanzen freigesetzt wurden, um die Ausbreitungsmodelle für den Katastrophenschutz (z.B. versehentliche Freisetzung von Chemikalien oder radioaktiver Stoffe) oder Wettervorhersagen zu validieren. Es gibt jedoch keine Beweise, dass diese kleinen Freisetzungen negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben.

Die Kommission hat keine Kenntnis einer absichtlichen Freisetzung toxischer Substanzen wie Schwermetalle oder pathogene Substanzen, sei es vom Boden, von einem Flugzeug aus, die der menschlichen Gesundheit schaden würden.
Die Parlamentarische Anfrage und die Antwort der Kommission können Sie unter dieser URL abrufen (leider nicht auf Deutsch verfügbar): http://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2012-002906&language=EN

Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie von Nutzen sind und stehen Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
EUROPE DIRECT Kontaktzentrum
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Die Kommission hat also keine Kenntnis einer absichtlichen Freisetzung toxischer Substanzen wie Schwermetalle oder pathogene Substanzen, sei es vom Boden, von einem Flugzeug aus, die der menschlichen Gesundheit schaden würden.

Die versprühten Stoffe wie Aluminium, Barium und Strontium zählen übrigens nicht zu den Schwermetallen. Dies wird auf zahlreichen Blogs etc. immer wieder falsch dargestellt. Da Aluminium offiziell auch nicht unter die „pathogenen Substanzen“ fallen dürfte (inoffiziell natürlich schon), ist die Antwort der Kommission gar nicht so dumm.