Ethik-Professor stellt unangenehme Fragen zum Geo-Engineering

Clive Hamilton, Professor für öffentliche Ethik an der Charles Sturt Universität in Canberra und Autor von „Earthmasters: The Dawn of the Age of Climate Engineering“ (Yale University Press, 2013), stellt in einer Veröffentlichung auf nature.com unangenehme Fragen zum Geo-Engineering.

Er verweist zum Beispiel auf den ehemaligen US-Präsidenten Dwight Eisenhower, der im Jahr 1961 vor der Gefahr gewarnt haben soll, dass eine wissenschaftlich und technisch ausgerichtete Elite („scientific-technological elite”) das Gemeinwesen an sich reißt. Diese Gefahr bestünde auch beim Geo-Engineering.

Dann stellt Hamilton die banale Frage:

„If deploying a solar shield has divergent effects on precipitation in rich and poor nations, who decides where the rain should fall?“

Ja, wer entscheidet eigentlich, wo der Regen fällt und wo die Sonne scheint?

Die Antwort lautet: Die Technokraten, vor denen bereits Eisenhower gewarnt haben soll.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf nature.com [hier].

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