Während sich an den Stammtischen in den Kneipen über Frau Merkel als Krone der Machtausübung unterhalten wird, gibt es – wie wir hier öfters berichten – uralte und mächtige Gruppierungen, die zumeist im Hintergrund agieren und Politiker bzw. „Agenten“ wie Merkel wie ihre Marionetten tanzen lassen. Wer sind diese Gruppierungen? Und haben diese etwas mit der Freimaurerei zu tun?
Über die überaus einflussreichen und eher im Hintergrund agierenden „Ritter von Malta“ („Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes von Jerusalem von Rhodos und von Malta – früher zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta“ – kurz „Knights of Malta bzw. „Ritter von Malta“ genannt), die laut ihres Namens und ihrer eigenen Webseite doch glatt volle Souveränität beanspruchen, haben wir bereits mehrfach berichtet:
Die „Ritter von Malta“, aus denen zum Beispiel die CIA, das FBI oder wichtige Militäreinheiten hervorgegangen sind, und die – wie die heutige Freimaurerei generell – den Jesuiten des Ignatius von Loyola , d.h. dem antichristlichen Papsttum als älteste Monarchie, unterstehen, haben in der Zwischenzeit ihre militärisch anmutende Startseite aus dem Internet entfernt (vgl. http://www.orderofmalta.int/the-order-and-its-institutions/310/the-knights-of-malta/) und geben sich auf ihrer Homepage nunmehr nur noch als ein wohlstiftender, karikativer Verein aus. Aber dies nur am Rande.
Denn wenden wir uns in diesem Beitrag einmal näher den Rosenkreuzern, d.h. „Dem Alten und Mystischen Orden vom Rosenkreuz (AMORC)“, der sich als Hüter des „antiken Wissens“ ansieht, zu. Was hat es mit dieser okkulten Gemeinschaft, die öffentlich kaum auf sich aufmerksam macht und geradezu ein Schattendasein führt, auf sich?
Einiges!
Nun gut, der Kern der rosenkreuzerischen „Weisheiten“ und die darin enthaltenen antiken, heidnischen Lehren bestimmt nahezu sämtliche spirituellen und religiösen Ausrichtungen wohl nicht nur in Europa, sondern nahezu weltweit.
Lassen wir insoweit jedoch eine Biografie über Charles W. Leadbeater, einem „Eingeweihten“ unter der Hochgradfreimaurerei, zu Wort kommen:
„Es erscheint nicht vermessen zu behaupten, dass sich dieser Prozess ganz im Sinne der Meister zu vollziehen scheint. Es gibt in allen religiösen Überlieferungen nur einen Kern, eine spirituelle Essenz, deren Verkörperung die großen Eingeweihten und Erleuchtenden sind, die über der Erde wachen.“
(…)
„Im Westen bestehen fortan die christlich-esoterische Schulung und die christlich-rosenkreuzerische Schulung. Die erstere bildet aus durch das Gefühl, die andere durch den Verstand.“
(Peter Michel: „Charles W. Leadbeater – Mit den Augen des Geistes – Die Biographie eines großen Eingeweihten“, Aquamarin Verlag, 1. Auflage)
Die „Eingeweihten“ unter der Freimaurerei sprechen somit von lediglich zwei wesentlichen religiösen Grundausrichtungen, nämlich von der „antichristlich-esoterischen Schule“ und der „antichristlich- rosenkreuzerischen Schule“.
Die erste Ausrichtung betrifft dabei die emotionale Seite der Spiritualität, wie es Esoterik und Teile des New Age praktizieren und verkörpern. Darin werden Menschen, die sich zur Spiritualität hin öffnen, über Emotionen und Gefühle gelenkt. Die andere Ausrichtung, d.h. die antichristlich- rosenkreuzerische Schule, ist streng verstandsorientiert und findet sich nicht nur in den etablierten Kirchen, sondern auch in einer Vielzahl von so genannten Sekten wieder. Der Mensch wird in diesen antichristlich-rosenkreuzerischen Systemen zum Soldaten und Roboter für wirtschaftliche, okkulte und religiöse Ziele abgewertet, was im Übrigen auch bei der Freimaurerei der Fall ist, weil die Freimaurer im Wesentlichen nur Diener und Erfüllungsgehilfen für übergeordnete Pläne sind und diese sich wegen „Nichtverwirklichung“ in ihren jeweiligen Hierarchien verantworten müssen, wenn sie eine Aufgabe nicht erfüllt haben, deren Erfüllung ihnen jedoch übertragen worden ist.
Sowohl die Anhänger der antichristlich-esoterischen Schule als auch die der antichristlich- rosenkreuzerischen Schule dienen somit – wie die Freimaurerei, deren 18. Grad übrigens „Ritter vom Rosenkreuz“ heißt – höheren, religiösen bzw. okkulten Zielen. Diese Ziele müssen definiert und ausgeführt werden, was eine Art „Headquarter“ benötigt. Und das religiöse bzw. spirituelle „Headquarter“ dieser Netzwerke ist nicht weit von den Rosenkreuzern entfernt, sagen wir es einmal so. Hinter einer Vielzahl von spirituellen und religiösen Ausrichtungen, denen sich ahnungslose, gottsuchende Menschen anvertrauen sollen, ist somit eine Quelle auszumachen, die doch sehr „rosenkreuzerisch“ anmutet.
Und sind die Rosenkreuzer nun Freimaurer? Und sehen sich die Rosenkreuzer und Freimaurer wirklich als Nachfolger der Ägypter?
Lassen wir zunächst eine „Aussteigerin“, die sich „selbst in diesem Spinnennetz wiedergefunden habe“ und sich im Internet an andere betroffene Menschen gewandt hat, deren Webseite jedoch vorübergehend nicht erreichbar ist, hier wie folgt zu Wort kommen:
„Ziemlich unfreiwillig musste ich erkennen, dass ich mit meiner Lebensauffassung zu genau jenen gehörte, die diese Welt für sich und ihre machthungrigen Pläne beanspruchen. Und genau das wollte ich ja gerade nicht! Wie konnte es sein, dass ich mich selbst in diesem Spinnennetz wiedergefunden habe? Um es kurz zu sagen: Die heutige Weltelite baut und erhält ihre Machtstrukturen schon seit der Antike unserer Geschichtsschreibung – in allen Lebensbereichen.“
(…)
„Tatsache ist: Rosenkreuzer und Freimaurer verwenden dieselben Symbole mit den denselben Bedeutungen, ihre Vorstellung von der Welt und der Funktion des Menschen ist ebenfalls übereinstimmend: Rosenkreuzer und Freimaurer sprechen von „Gottmenschen“ oder „Supermenschen“ mit alchemistischen Fähigkeiten usw. Sehr aufschlussreich ist z.B. auch ein Blick auf die Logen-Landkarte der heutigen deutschen Freimaurer-Logen: Da findet man Logen mit den Namen „Ruprecht zu den fünf Rosen“, „Rose und Akazie“, „Zur Sonnenrose“, die bereits klar von der bedeutenden Symbolik der Rose für die Freimaurer zeugen.
Doch die Gemeinsamkeiten finden sich nicht nur in den Vorstellungen und Praktiken:
Gleichwohl es zahlreiche Legenden um die Person Christian Rosenkreuz (Rosencreutz) sowie die Gründung der Rosenkreuzer gibt, sind sich die eingeweihten Gelehrten wohl sehr einig darüber, dass man die „Bruderschaft des Rosenkreuzes“ nicht an einer förmlichen Gründung im 17. Jahrhundert festmachen kann. Wie die Freimaurerei auch, kann der Beginn des Rosenkreuzertums viel früher eingeordnet werden. Dazu sagt der Historiker Godfrey Higgins (er soll ebenfalls ein Freimaurer gewesen sein) in seinem Werk Anacalypsis: „Die deutschen Rosenkreuzer interessieren sich reichlich wenig für ihre Herkunft; es kann aber gesagt werden, dass sie sich gemäß ihrer Tradition selbst als Nachfolger der alten Ägypter, Chaldäer, Magi und Gymnosophisten sehen“. Aha! Sowohl Freimaurer und Rosenkreuzer sehen sich als Erben des antiken ägyptischen Reiches! Das bedeutet also: Freimaurerei und Rosenkreuzertum verbindet dieselbe Weltanschauung, sie verwenden die gleichen Symbole, sie haben im Laufe der Geschichte immer wieder Einfluss aufeinander genommen – und haben zu alldem auch noch die gleiche Identität. Nicht umsonst findet man zahlreiche Freimaurer, die gleichzeitig Rosenkreuzer sind – und umgekehrt. Einfach, weil sie sich häufig in beiden Kreisen „zu Hause“ fühlen. Es ist auch kein Zufall, dass der 18. Grad in der Freimaurerei mit „Ritter vom Rosenkreuz“ betitelt ist.
Tatsächlich ist es so, dass die Rosenkreuzer in der Freimaurerei als Hüter des antiken Wissens geehrt werden, die über Jahrhunderte alle Anstrengungen unternommen haben, das weltweite Wissen der alten heidnischen Religionen zu sammeln und die antiken Kulturen im Verborgenen weiterleben zu lassen. Mithilfe dieses Wissens kann die Freimaurerei in der Praxis ihre Ziele verfolgen – nämlich der Versuch ihr Reich zu errichten.“
Dass die Rosenkreuzer etwas mit den Freimaurern zu tun haben und umgekehrt, ist somit keine Verschwörungstheorie, sondern Verschwörung. Beide Gruppierungen sehen sich als Nachfahren der frühen, heidnischen Hochkulturen einschließlich deren Bräuche wie Götzendienste und Opfer- sowie Totenkulte. Die Freimaurer nennen dies auf ihren Webseiten – völlig verharmlosend – schlicht „Brauchtum“, weil Einzelheiten hierüber den unwissenden Menschen nichts angingen. Die Rosenkreuzer nennen dies „antikes Wissen“ oder gar „Weisheit“. Die „Eingeweihten“ dieser Gruppierungen sehen sich als „Gottmenschen“, d.h. als das Maß aller Dinge, an. Nahezu alle religiösen und spirituellen Ausrichtungen und Strömungen, ob westlich oder östlich, werden von diesen oder ähnlichen Gruppierungen gelenkt, so dass sich viele Gottsuchende leider nicht bei Gott, sondern zumeist in den – von der „Aussteigerin“ oben beschriebenen – dichten „Spinnennetzen“ einer der Organisationen oder Ideologien dieser „Gottmenschen“ wiederfinden, die ihr eigenes Wort für das Wort Gottes ausgeben und sich – wie oben aus einer Quelle zitiert – als „Wächter“ über diese Erde sehen. In vielen freimaurerischen Emblemen befindet sich daher auch die Erdkugel in zwei Händen liegend. Dies soll symbolisieren, dass die gesamte Erde in den Händen dieser „Eingeweihten“ liegt. Und da dies alles keine Verschwörungstheorie, sondern Verschwörung ist, wird der Öffentlichkeit doch glatt suggeriert, dass es sich bei den Freimaurern nur um eine Art „Stammtisch“ handele, an dem diskutiert werde, welcher Kranz auf welches Grab eines verstorbenen „Bruders“ gelegt werden soll.
Mag es derartige „Stammtische“ innerhalb der unteren Ränge der Freimaurerei durchaus geben. Die hochgradige Freimaurerei ist aber mit Sicherheit kein Stammtisch, sondern eine Verschwörung, wie es auch dieser Beitrag deutlich aufzeigt.
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Wie die „Wahrheitsbewegung“ von der Ideologie der Freimaurerei infiziert wird
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