Es dürfte wissenschaftlich bewiesen sein, dass Edwin Baumgartner und die Wiener Zeitung „Fieber“ haben. In einem frisch erschienenen Beitrag phantasieren diese nämlich davon, dass Hillary Clinton einen Gentest machen sollte, um zu beweisen, dass sie kein Reptiloid ist. Und was ist mit Merkel?
Bei seinen „Fieber-Wahnvorstellungen“ erwähnt Edwin Baumgartner aber leider auch die Chemtrails, d.h. die am Himmel absichtlich versprühten Feinstäube aus Metallverbindungen und anderen gesundheitsgefährdenden Stoffen. Daran können Sie sehen, wie wichtig diejenigen „Verschwörungstheoretiker“ für das System sind, die auf ihren Webseiten von Reptiloiden faseln, obwohl sie noch nie eines zu Gesicht bekommen haben.
Ach ja, bevor wir es bei diesem ganzen Humbug vergessen: Edwin Baumgartner beruft sich – wie seine „Kollegen“ von heiße.online und vielen anderen Portalen – auf eine Studie, die beweisen soll, dass es keine Chemtrails gebe. Dies ist aber ebenso völliger Mumpitz, denn wir haben die Studie gelesen:
Alles Banane/völliger Mumpitz: Forscher sollen die Nicht-Existenz der „Chemtrails“ bewiesen haben
Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher nämlich nicht aufgrund eigener Untersuchungen, sondern u.a. weil Chemtrails auf Bildern wie Kondensstreifen aussehen würden. Und genau dies scheint Edwin Baumgartner überzeugt zu haben, indem er schreibt: „Diese Chemtrails sehen aus wie Kondensstreifen – was sie auch sind.“ (Wiener Zeitung, 06.09.2016).
Ja, das ist die heutige Wissenschaft, wenn es darum geht, billige Lügen gegenüber den Bevölkerungen aufrechtzuerhalten.
Lesen Sie hierzu auch:
Auch „heise.online“ verbreitet den Stuss vom „Chemtrail-Mythos und dessen Nichtexistenz“