Merkel will Krieg!

Neue Rubrik Angela

 

 
 
Nun sind die Deutschen und die Türken jedoch gerade so satt und voll gegessen, dass sie nicht gegeneinander kämpfen wollen. Auf der warmgarnierten TV-Kautsch ist es auch einfach viel zu weich und bequem. Zudem kennt doch der Herr Öztürk den Michel von nebenan. Er ist sein bester Dönerkunde. Und haben wir nicht schon als Kinder mit den Türken zusammen Fußball in den selben Vereinen gespielt? Wir sollten uns daher nicht gegeneinander aufhetzen lassen. Wirklich nicht!

Die Kriegstreiber werden jedoch alles unternehmen, damit dies gelingt. Da stecken Profis dahinter, die entsprechende Strategien entwickeln, um die Volksseele zu schlimmen Taten anzutreiben, wie es unsere Geschichte bereits eindrucksvoll gezeigt hat. Die Reaktionen der Masse auf äußere Ereignisse werden schließlich von Psychoanalytikern studiert. Nur auf diese Weise kann die Masse gelenkt werden. Bereits zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges wurde hierzu eigens das sogenannte „War Propaganda Bureau“ im Wellington House in London eingerichtet. Aufgabe dieser staatlich initiierten „Agentur“ war es, gezielte Kriegspropaganda zur Forcierung der Kriegsmaschinerie zu entwerfen. Ziel war es, die Kriegsgegner im eigenen Land mit Gegenargumenten einzudämmen, die andere Seite als zwingend zu bekämpfenden Feind darzustellen und der Bevölkerung den Krieg so zu „verkaufen”, wie es die Regierung, bzw. die Mächte dahinter, wünschte. Erst 1935, also über 20 Jahre später, erfuhr die Bevölkerung über diese Vorgänge. Die Nazis in Deutschland, die sogar speziell dafür ein Propagandaministerium unterhielten, gingen beim zweiten Weltkrieg nahezu identisch vor. Heute heißen diese „Propagandaschmieden“ jedoch selbstverständlich nicht mehr „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“ oder „War Propaganda Bureau”, sondern ganz gediegen und über die Grenzen hinweg „Tavistock Institute”.

Und dieses ist präziser und fleißiger denn je damit beschäftigt, die Interessen der Machthaber mithilfe der öffentlichen Meinung zu lenken. Die Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte dieses Institutes liegen daher auch in den Bereichen der Sozialpsychologie. Denn es sind die Menschen und deren sozialpsychologischen Strukturen bzw. Muster, die verstanden und gelenkt werden sollen, wie eingangs erwähnt.

Wir haben jedoch die Wahl! Und zwar jeden Tag aufs Neue.