New Scientist: Schwebeteilchen in die Luft blasen (= Chemtrails) ist aussichtsreich

Das Magazin New Scientist hat seine Ausgabe 46 vom 9.11.2012 dem Thema „Die Klimamacher“ gewidmet. In dem Beitrag „Cool bleiben“ werden zwei Techniken von klimamachenden Maßnahmen als aussichtsreich beschrieben. Das wäre zum einen über im Ozean verteilte Schiffsflotten ausgedehnte Schwaden feiner Salzpartikel in die Wolken zu versprühen, wie man es übrigens schon heute an den Küsten der Meere stellenweise beobachten kann (dies führt zu extrem weißen Wolken, wie in New Scientist beschrieben), oder eben Schwebeteilchen in der Stratosphäre freizusetzen, was der Volksmund „Chemtrails“ nennt.

Der Mainstream verhält sich bei den Themen „Geo-Engineering“ und „Chemtrails“ geradezu schizophren. Zum einen verkündet er über die linken und rechten „Büttel“ des Systems wie Spiegel TV, Sat 1, Focus und Faz (und sogar über „Bücheronkels„), dass Chemtrails reiner Unsinn und eine abstruse Verschwörungstheorie wären. Auf der anderen Seite werden genau diese Chemtrails, eben nur anders benannt, auf Symposien, Vorträgen, Konferenzen und in Magazinen als letzte Hoffnung für unser Klima gepriesen.

Das Magazin New Scientist nennt die Chemtrails natürlich nicht beim Namen. Dort spricht man lieber von Schwebeteilchen in die Luft blasen. Das Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie spricht insoweit von Aerosol Injections. Sobald man diese Maßnahmen als Chemtrails bezeichnet, was sie auch sind, wird man jedoch von den Kachelmännern dieser Welt als „verrückt“ oder „Nazi“ bezeichnet.

Woran liegt das?

Dies liegt neben dem häufig zu beobachtenden Desinteresse der Menschen für übergeordnete Themen vor allem daran, dass viele Menschen immer noch nicht wahrhaben wollen, dass diese Welt schon lange nicht mehr von den Parlamenten und dem ganzen Showzirkus, der uns täglich über Zeitungen und TV als Demokratie verkauft wird, regiert wird. Die Macht haben längst andere Kräfte an sich gerissen, wie wir es ja auch im Bereich der Euro-Politik gerade erleben können, wo mit dem ESM schwubsdiwubs unser Grundgesetz ausgehebelt wurde. Aber Macht und Geld regiert eben diese Welt und leider nicht die Völker bzw. deren gewählte Vertreter. Und dieses Geschwür aus Macht und Kapital, das riesengroß ist und weltumspannend agiert, ist selbstverständlich in der Lage, jedwede Maßnahme, die technisch durchführbar ist, ohne demokratische Legitimation zu unternehmen, so wie wir es ja auch bei dem Einsatz der HAARP-Anlagen erleben.

Auch überführt der Beitrag im New Scientist beinahe schon die Täter. Auch mit gigantischen Programmen liefe uns die Zeit davon. Wir Menschen seien in der Lage, Schöpfer zu spielen. Die Politik sei sich beim Thema Geo-Engineering aber noch nicht einig. Blablabla….

Dieses „Blabla“ kennen wir mindestens seit 1994. Damals erschien auf Focus Online ein Beitrag mit der Überschrift „Die Klima-Macher“ (Focus Online, 27.06.1994). Die Titelstory des New Scientist von November 2012 ist daher nicht neu. Auch im Focus-Beitrag aus dem Jahr 1994 werden Horrorszenarien des bösen Klimawandels an die Wand gemalt. Sogar die Verbreitung von Seuchen wird ihm angelastet. Der Mensch sei aber mit technischen Maßnahmen in der Lage, den Klimawandel zu bremsen oder sogar aufzuhalten. Vielleicht gehen Ihnen jetzt die Augen auf, wenn Sie sehen, dass bereits im Jahr 1994 über Maßnahmen wie Chemtrails ganz konkret in Mainstream-Magazinen berichtet wurde. Es liegt doch auf der Hand, dass all diese Pläne und millionen- oder gar milliardenschweren Forschungen und Patente früher oder später umgesetzt werden – natürlich zum Wohle der Menschheit (versteht sich!). Das leuchtet doch völlig ein, zumal wenn dann auch noch im New Scientist und anderen Blättern eingeräumt wird, dass uns selbst mit derart gigantischen Programmen die Zeit davon liefe.

Also tut man es einfach! Und nebenbei untersucht man, was dabei herauskommt, weil man die Folgen nicht so genau kennt. Exakt dies umschreibt den Versuch, in dem wir uns gerade befinden.

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