Die „San Diego-Mainz-Connection“

Im Jahr 2010 fand im Convention Center von San Diego das Annual AAAS Meeting (American Association for the Advancement of Science) statt. Dort trafen sich die „Big Player“ des Geo-Engineering, von denen wir einige auch beim Mainzer „Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“ wiedersehen konnten.

Alan Robock, der inzwischen vor dieser Form der Klima-Manipulation warnt, präsentierte damals in San Diego David Keith, der seitdem versucht, den Wissenschaftlern zu erklären, warum das Geo-Engineering so wichtig ist.

Auf der Tagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS) in San Diego hatte David Keith vorgeschlagen, statt Schwefeldioxid Aluminium in Nanogröße in der Atmosphäre freizusetzen, natürlich um den Planeten zu kühlen. Er begründete dies mit einem 4-fach größeren Strahlungsantrieb und einem ca. 16-fach geringeren Gerinnungsfaktor. Derselbe Albedo-Effekt könnte so mit viel geringeren Mengen Aluminium bewerkstelligt werden.

Amerikanische Aktivisten nutzten die Gelegenheit und suchten Kontakt zu den in San Diego tagenden Wissenschaftlern. Michael Murphey zeigt in seinem Film „What InThe World Are They Spraying„, wie begeistert die Experten auf die fragende Menschen reagierten. Alan Robock war einer der Wenigen, die sich ruhig und offen den Fragen der Aktivisten stellten.

Auch bei einer anderen Gelegenheit schien es einem bekannten Wissenschaftler etwas ungemütlich zu werden. Am Ende der Konferenz „Into the Great Wide Open: The potential role of Geoengineering to combat Climate Change“ in San Francisco sehen wir Ken Caldeira vor den Fragen und Einwänden flüchten.

Auch beim Mainzer „Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“ nahm David Keith die Rolle des unumstrittenen Platzhirsches ein. Kritische Stimmen, die vielfach die mangelnde Zustimmung in der Bevölkerung oder die hohen Umwelt- und Gesundheitsrisiken ansprachen, wurden von ihm energisch zurückgewiesen (vgl. Erfahrungsbericht eines Aktivisten im Zuge des „Final Symposium: The Atmospheric Science and Economics of Climate Engineering via Aerosol Injections“).

Dass das stetige Einatmen von ultrakleinen Aluminium-Feinstäuben absolut gefährlich für uns Menschen ist, interessiert David Keith natürlich nicht. Für ihn scheint nur seine Idee von der Klima-Steuerung zu zählen.

Lesen Sie hierzu auch den Appell des Neurochirurgen Dr. Russell B. Blaylock.