Krieg im 21. Jahrhundert: Stürme und Fluten statt Bomben?

Bereits im Jahr 2002 erschien auf Heise Online ein Beitrag, der sich mit der Entwicklung von neuen Waffensystemen auseinandersetzt.

Dort heißt es unter anderem:

Die grundlegende Frage ist es, ob durch Beeinflussung der Atmosphäre klimatische Veränderungen geographisch und temporär begrenzt erreicht werden können. Ist das der Fall, könnte HAARP, das der Öffentlichkeit als wissenschaftliches Forschungsprojekt verkauft wird, vom militärischen Standpunkt und potentiell als Massenvernichtungswaffe verwandt werden.“

Da die in dem Heise-Beitrag aufgeworfene grundlegende Frage, ob durch Beeinflussung der Atmosphäre klimatische Veränderungen geographisch und temporär begrenzt erreicht werden können, im Jahr 2012 eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden muss (siehe z.B. „Mit Hightech gegen den Klimawandel“ oder „Eine Bestandsaufnahme der Debatte zu Climate Engineering„), könnte es sich bei HAARP, das gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre abfeuern kann, durchaus um eine potentielle Massenvernichtungswaffe handeln. Vielleicht erklärt dies auch die Zunahme von Fluten, Stürmen, Dürren, Erdbeben und Tsunamis.

Weiter heißt es in dem Heise-Beitrag:

Schon Mitte der Siebziger Jahre schrieb der damalige Sicherheitsberater der US-Regierung, Zbigniew Brzezinski, in seinem Buch „Between two Ages“: „Man arbeitet an Technologien, die den einflussreichen Nationen die Möglichkeit geben, mit minimalen militärischen Aufwand einen maximalen Erfolg zu erzielen, ohne dass die Quelle ausgemacht werden kann. Die klimatische Manipulation kann dabei durchaus verwandt werden, um längere Stürme oder Fluten zu provozieren.“

Vor diesem von dem Kriegstreiber Zbigniew Brzezinski aufgeworfenen Szenario warnte der weltweit anerkannten Wissenschaftler Prof. Gordon J.F. MacDonald, ehemaliger stellvertretender Direktor des Instituts für Geophysik und Planetare Physik an der University of California und Mitglied im US-Präsidentenberaterstab unter Päsident Lyndon B. Johnson.  Prof. MacDonald schrieb bereits 1968 in Nigel Calders Buch „Unless Peace Comes: A Scientific Forecast of New Weapons“ über geophysikalische Kriegsführung. Im Kapitel “How to Wreck the Environment” (Wie wir die Umwelt ruinieren) schilderte er, wie die Energiefelder der Erde genutzt werden können, um das Wetter und Klima zu manipulieren, die polaren Eiskappen zum Schmelzen zu bringen, die Ozonschicht zu zerstören und Erdbeben auszulösen. Prof. MacDonald stellte somit bereits in den 60er Jahren fest, dass diese Waffen entwickelt und im Falle des Einsatzes von ihren Opfern praktisch nicht bemerkt würden.

Auch die kürzlich verstorbene Wissenschaftlerin Dr. Rosalie Bertell, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wird in dem Heise-Beitrag zitiert:

US-Militärfoscher (…) arbeiten an Wetterstationen als potentielle Waffe.“

Dass die Beeinflussung des Klimas und Wetters somit als Waffe eingesetzt werden kann, ist demnach alles andere als eine Verschwörungstheorie. Diese Aussage stammt vielmehr von hochkarätigen Wissenschaftlern.

Um dies im Zusammenhang mit der Technologie „HAARP“ zu vertuschen, sah sich u.a. das ZDF genötigt, über HAARP zu berichten. [Hier] können Sie den Bericht sehen. Der Moderator bestreitet natürlich, dass mit HAARP Erdbeben ausgelöst werden können und das Wetter manipuliert werden kann. Er spricht es aber an, weil die Wahrheit langsam ans Tageslicht kommt. Und die Wahrheit – in diesem Fall über HAARP – wird auch nicht von den öffentlich-rechtlichen Brot- und Spiele-Sendern aufzuhalten sein. Daran arbeiten wir!

Lesen Sie zu diesem Themengebiet bitte auch die Beiträge „Italienischer Generalleutnant: Das Wetter als Waffe“ und „Das Wetter als Waffe: Wahn oder Wirklichkeit?

Und sehen Sie sich hierzu bitte auch den ntv-Beitrag „Kriegswaffe Wetter“ an.