Geo-Engineering des Planeten – ganz billig

Auf der alljährlich stattfindenden Techonomy Conference finden wir wieder unseren TOP-Vertreter des Geo-Engineering David Keith, ein Dauergast auf Symposien, Vorträgen, Konferenzen und TV-Shows, der mit leichter Hand erneut und immer wieder das Sprühen am Himmel predigt.

David Keith ist der Auffassung, diese Lösung sei „erschreckend einfach“, obwohl er denke, dass es noch einige Fragen zu untersuchen gäbe. Wenn wir die Rate der globalen Erwärmung bis zum Jahr 2020 halbieren wollten, so meint er, dann würden zwei oder drei Militärflugzeuge genügen, die jährlich 20.000 Tonnen Schwefel in die obere Atmosphäre brächten. Wenn im Jahr 2030 die Menge an Kohlendioxid in der Luft ansteige, so würden etwa 10 Flugzeuge benötigen werden, was etwa 100 bis 150 Millionen US-Dollar kosten würde. Das sei seiner Meinung nach eine winzige Zahl. Er erinnerte daran, dass im letzten Jahr 270.000.000.000 US-Dollar für das so genannte „Clean Tech“ ausgegeben wurden.

Die Techonomy Konferenz diskutiert die Rolle von Technologien im Business, Ökonomie und in der Gesellschaft.

Hier finden Sie „David-Superstar“ in der Videoaufzeichnung dieser Konferenz:

Techonomy 2012: Geo-engineering – Who Decides, and Who Benefits?

Sandy, der Monstersturm, half der Diskussion übrigens auf die Sprünge. Sandy sei ein ernster Wink gewesen.