Thema „Chemtrails“ in der Süddeutschen Zeitung: „Sollte man bedeckte Himmel womöglich künstlich erzeugen?“

Chemie-StreifenDas Technokraten-Blättchen New Scientist machte unter der Überschrift „World won’t cool without geoengineering, warns report“ den Anfang. Bereitwillig verbreiten die deutschen Massenmedien wie zum Beispiel die Wirtschaftswoche und die Süddeutsche Zeitung diese Schlagzeile und täuschen damit ihre Leserinnen und Leser in mehrfacher Hinsicht.

Zum einen gibt es keine drastische Klimaerwärmung. Diese wurde nur erfunden, um in ein neues Wirtschaftsparadigma zu gelangen, das für neues Wachstum und eine weitere Homogenisierung der Märkte sorgen soll (lesen Sie hierzu „Die CO2-Klimareligion basiert auf den Kondratjew-Zyklus„). Aus diesem Grund müssen daher keine künstlichen Wolken gesprüht werden. Zum anderen werden in den USA bereits seit über 20 Jahren und in Europa seit über 10 Jahren kräftig künstliche Wolken versprüht. Die Frage der Süddeutschen Zeitung, „Sollte man bedeckte Himmel womöglich künstlich erzeugen?„, kann daher in höchstem Maße als scheinheilig bezeichnet werden. Hinzu kommt, dass durch solche Meldungen die Bevölkerung langsam an das Thema „Chemtrails“ herangeführt werden soll. Zwar ist der Beitrag in der Süddeutschen wegen der unabsehbaren Folgen der „Chemtrails“ eher kritisch gegenüber dem „Klima-Engineering“ eingestellt. Die Überschrift „Mit ‚Klima-Engineering‘ gegen die Erderwärmung?“ manifestiert sich aber sowohl im Denkapparat als auch im Unterbewusstsein der Leserinnen und Leser, so dass die Süddeutsche wieder einmal – so wie bei den meisten wichtigen Themen – einen tollen Job für die Technokraten gemacht hat.