Ein Porträt der Medien

 

Gekünstelte Sternchen. Wahre Abgründe. Der „fabel“hafte Mundgeruch der Medien.


 

Ein Porträt.

 

 

Die Medien stimmen uns besonders heiter.

Deren Studium macht uns viel gescheiter.

Gewissheit im Scheitel des Undeutbaren.

Läuterungen, die durch Gläser heilen.

Unerschütterlich im täglichen Treiben.

Am Busen, der Angstempfindungen weicht.

Stille Erwartungen als Fließband der Unvernunft.

Wie rieselnder Schnee in der Summe der Momente.

Flinte für Lügen, deren Eisen nicht erst von gestern ist.

Infolgedessen die strenge Gutgläubigkeit sich stets verteidigt.

Ungestüm vergnügt am feurigen Leid, das anderen unerwartet widerfährt.

Wahres als Lächerlichkeit des bekränzten Geheimnisses sexistisch feudal umkehrt.