Nach dem „Dunkelsten Winter seit 43 Jahren“ hatten Sie sich bestimmt auch auf einen sonnigen und warmen Frühling und Frühsommer gefreut. Aber nichts da! Es ist dunkel, kalt und es regnet. Viele Menschen schalten sogar ihre Heizung ein, weil sie nicht frieren wollen.
„We will live inside the experiment“, sagte der Physiker Prof. Gregory Benford, der an der Universität von Kalifornien Physik und Astronomie lehrt, bereits im Jahr 2006. Denn erst, wenn man tatsächlich Aerosole in die Atmosphäre einbringt, wird man das Ausmaß der Auswirkungen abschätzen können.
Eine Doktorandin im Bereich Zirrusmodellierung in der Professur für Atmosphärenphysik der ETH Zürich bringt dies wie folgt auf den Punkt:
„Wie viele und welche unerwünschten Effekte Geoengineering mit sich bringt, wird niemals vollständig zu ermitteln sein mit theoretischen Überlegungen und Klimamodellen. Erst, wenn man tatsächlich Sulfat in die Stratosphäre einbringt, wird man das Ausmass der Auswirkungen abschätzen können.“ (Nachrichten.ch, 7.12.2012, zitiert den ETH-Klimablog/6.12.2012 /)
Es wäre daher interessant zu erfahren, ob die heutigen Auswirkungen des solaren Geo-Engineering auf das Wetter bewusst herbeigeführt worden sind, oder ob etwas schief läuft, was bei Experimenten ja der Fall sein kann. Wenn es hier viel regnet, dann regnet es an anderen Orten vielleicht nicht. Wir erinnern an dieser Stelle an die Dürre in Deutschland im Jahr 2011, die uns antrieb, mit dieser Bürgerinitiative zu starten: „Schlimmste Dürre seit Jahrzehnten“, titelte die Offenbacher Post am 13.05.2011. „Die Landwirte stöhnen, ihre Äcker sind ausgedörrt, wie seit Jahrzehnten nicht mehr“, berichtete die Berliner Zeitung am 12.5.2011. „Durch die anhaltende Trockenheit, die schon Anfang April eingesetzt hat, drohen enorme Ernteausfälle“, meldete die Kölnische Rundschau am 10.05.2011. „Dürre gefährdet Stromversorgung in Deutschland“, titelte Spiegel Online am 29.5.2011. Laut Deutschem Wetterdienst gehörte das Frühjahr 2011 zu den trockensten seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen im Jahr 1881.
Und dann wartete auf uns der „Dunkelste Winter seit 43 Jahren„. Und jetzt bringt der Frühling „40 Prozent weniger Sonne als üblich„, wie aus der Schweiz vermeldet wird. Und es regnet und regnet…
Dämmert Ihnen etwas?
Woher kommen diese Wettextreme? Rühren sie vom Feinstaub in der Atmosphäre her? Im Zuge des solaren Geo-Engineering wird die Atmosphäre schließlich mit erheblichen Mengen von künstlichen Schwebeteilchen angereichert. Und laut dem renommierten Fachmagazin „Nature Geoscience“ sei ein Forscherteam zu dem Ergebnis gekommen, dass Feinstaub in der Atmosphäre Wetterextreme fördert. Danach können Feinstaub und andere Schwebteilchen in der Atmosphäre gemäßigte Niederschläge hemmen und Dürren verursachen. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie geht sogar davon aus, dass Maßnahmen des solaren Geo-Engineering die globale Niederschlagsverteilung verändern würden.
Genau diese Auswirkungen erleben wir heute. Entweder es regnet viel wie in diesem und im letzten Jahr, oder es regnet fast gar nicht wie im Jahr 2011. Entweder es ist kalt, oder es ist heiß. Temperaturunterschiede von bis zu 20 Grad innerhalb weniger Tage und manchmal sogar innerhalb weniger Stunden sind sogar bei uns in den gemäßigten Breiten keine Seltenheit mehr. Auch das Verhalten der Zugvögel dürfte zeigen, dass unser Wetter auf den Kopf gestellt wurde.
Sie können sich daher nahezu sicher sein, dass die heutigen Wetterextreme, d.h. die plötzlich auftauchenden Temperaturschwankungen sowohl im Winter als auch im Sommer, die unglaublichen Gewitter mit unzähligen Blitzen, die heftigen Windböen, die teilweise völlig überraschend zu Jahreszeiten auftreten, die nicht gerade bekannt für starke Winde sind, die Jahrhundertdürren, der „Dunkelste Winter seit 43 Jahren„, „40 Prozent weniger Sonne als üblich“ etc., kein Produkt des angeblichen Klimawandels, sondern ein Produkt des größenwahnsinnigen Geo-Engineering sind.
Dass sich große Firmen an diesen Wetterphänomenen finanziell bereichern, haben wir hier schon häufig dargestellt:
Jahrhundert-Dürre in den USA lässt BASF-Kassen klingeln
Energiemarkt: Britischer Hedgefonds verdient Millionen an deutschem Wetter
Weather Modification is Big Business
Freuen dürften sich auch die Energieriesen und die gesamte Ölindustrie, wenn im Frühsommer die Heizungen eingeschaltet werden müssen. Aber wohl nicht umsonst bilden laut einer wissenschaftlichen Arbeit konservative und vor allem der Kohle- und Ölindustrie nahestehende Think-Tanks in den USA den aktiven Kern der Befürworter von Geo-Engineering.
Aber ob das Experiment nach Plan läuft, oder nicht. Das werden wir vermutlich nicht herausfinden. Denn was in diesen Köpfen von Menschen, die solche Projekte planen und durchführen, vor sich geht, bleibt uns wohl verschlossen. In diesen Größenwahn kann man sich nur hineinversetzen, wenn man genauso größenwahnsinnig ist. Auf die Idee, das Wetter und das Klima künstlich zu steuern und die Menschen dabei schamlos anzulügen, indem man ihnen vorgaukelt, dass die vom Geo-Engineering verursachten Folgen vom (vorgeblich) CO2- bedingten Klimawandel stammen, muss man erst einmal kommen.
Aber man kann dies ja auch so banal sehen wie Prof. David Keith, Harvard-Professor und einer der TOP-Vertreter des globalen Geo-Engineering:
„Menschen manipulieren gerne. Finden sie heraus, wie man Wetter ändert, tun sie es auch.“ (zitiert aus Discovery Channel-Dokumentation „Macht über das Wetter„)
Lesen Sie hierzu auch:
Die heutigen Wetterextreme sind ein Produkt des Geo-Engineering