DIE WELT: Warum Geo-Engineering keine gute Option ist

Einer Meldung auf WELT ONLINE zufolge sieht es so aus, als hätten die deutschen Forscher nach dem Jahrhunderthochwasser kalte Füße bekommen. Die Nebenwirkungen des Geo-Engineering seien unkalkulierbar. Selbst wenn eine Maßnahme des Climate Engineering zu einer spürbaren Absenkung der mittleren Temperatur führen sollte, würde man gleichwohl Ungleichgewichte in das Weltklimasystem bringen, die lokal zu stärkeren Winden oder mehr Regen führen könnten (DIE WELT, 10.11.2013).

Das hat dann vielleicht sogar gravierendere Konsequenzen, als der verhinderte Temperaturanstieg gehabt hätte„, warnt ausgerechnet Professor Thomas Leisner, Direktor am Institut für Meteorologie und Klimaforschung am Karlsruher Institut für Technologie (DIE WELT, 10.11.2013).

Prof. Leisner ist der Mann in Deutschland für die globale „Klima-Clique“, der immer wieder in den Medien zu Wort kommt, wenn es um das Thema Geo-Engineering geht.

Natürlich geht es in dem Beitrag wieder nur um schwefelsäurehaltigen Nebel, den hochfliegende Jets versprühen könnten. Dabei ist Schwefel unter den Wissenschaftlern schon lange nicht mehr in der Diskussion und seit über 10 Jahren werden in Deutschland und nahezu auf der gesamten Welt Metalle wie Aluminium und Barium am Himmel versprüht.

In dem Beitrag wird auch erwähnt, was wir immer sagen:

Das Erreichen eines weltweiten Konsenses in dieser Frage dürfte indes selbst Optimisten illusorisch erscheinen.“ (DIE WELT, 10.11.2013).

Und das ist wohl auch einer der Gründe, warum mit dem Geo-Engineering heimlich begonnen wurde. Was interessiert die Technokraten Demokratie oder ein Konsens der Nationen, wenn man über die globale Infrastruktur verfügt, solche Maßnahmen durchzuführen.

Nicht umsonst weist Professor Gernot Klepper, Leiter des Bereichs Umwelt und natürliche Ressourcen am Institut für Weltwirtschaft der Uni Kiel, darauf hin:

Man muss daran forschen (…). Man müsse sprechfähig bleiben, wenn anderenorts solche Eingriffe vorbereitet werden sollten.“ (DIE WELT, 10.11.2013).

Fazit:

Der Beitrag auf WELT ONLINE bestätigt unsere Argumente:

1. Geo-Engineering ist unkalkulierbar.

2. Geo-Engineering kann zu einer drastischen Veränderung der Niederschläge führen (was wir bereits erleben).

3. Ein internationaler Konsens ist noch in weiter Ferne, so dass man einfach damit begonnen hat.

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